MEMENTO MORI
INTERAKT präsentiert mit „Memento Mori“ (aus dem Lateinischen: „Gedenke des Todes“) ein außergewöhnliches partizipatives Konzert-Mysterium mit einem Bürgerchor und professionellen Musiker*innen auf dem Stuttgarter Pragfriedhof zu Allerheiligen. Das Projekt erforscht die Entwicklung unserer Wahrnehmung des Todes durch die Sprache der Musik, im Fokus steht dabei die Musik aus dem Mittelalter und der Gegenwart. Neben traditionellen und liturgischen Totentanzliedern aus dem 11. bis 16. Jahrhundert und Auszügen aus Hildegard von Bingens „Ordo Virtutum“ werden originale mittelalterliche Lieder aus Italien, England, Spanien und den Niederlanden präsentiert. Außerdem erwartet das Publikum die Uraufführung eines zeitgenössischen Werks des Multimedia-Komponisten Remmy Canedo, das sich mit den Begräbnisritualen des 1980 ausgestorbenen indigenen Volks der Selk'nam aus Chile auseinandersetzt. Auch wenn das Projekt keine emotionale Trauerverarbeitung bietet, schafft es dennoch Raum für Reflexion und neue Erkenntnisse zum Verständnis des Todes als integralen Bestandteil des Lebens. Gleichzeitig lädt es dazu ein, das Leben selbst zu feiern.
BARRIEREFREIHEIT
Audiodeskription
Das Parken am Friedhof ist gebührenpflichtig.
Am oberen Ende des Pragfriedhofs (Krematorium) sind beide Zugänge barrierefrei.
Es dürfen Assistenzhunde nach Bedarf mitgebracht werden.
WICHTIG: Jeder hat sich auf den Friedhöfen der Würde des Ortes entsprechend und
so zu verhalten, dass Ruhe und Ordnung gewahrt bleiben. Die Anordnungen
des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes sind zu befolgen.
Für weiteren Fragen zur Barrierefreiheit: info@interakt-initiative.com
Ich bin das Ende von allem, was lebt, doch der Anfang für viele, die hoffen und glauben. Man sagt, ich sei lautlos, doch ich spreche in allen Sprachen und werde überall verstanden.
WAS BIN ICH?
Gefördert durch:
Design: Sasha Pais
WORKSHOPREIHE FÜR JUGENDLICHE
EXKURSIONEN
Ludwigsburg Schloss und Theater
Opernhaus Stuttgart
Gefördert durch
OKTOBER:
Dienstag 29.10.2014 und Mittwoch 30.10.2024
Uhrzeit: 14-17 Uhr
Ort:
Generationenhaus Heslach
Gebrüder-Schmid-Weg 13
70199 Stuttgart
NOVEMBER:
Samstag 16.11.2024 und Samstag 23.11.2024
Uhrzeit: 14-17 Uhr
In Kooperation mit
Design: Margo Ovsienko
1. BLIND ZU DEN STERNEN
– Wege zu neuen Veranstaltungs- und Vermittlungsformaten, VORTRAG von Gerhard Jaworek und anschließendem Austausch
DATUM: 22.06.2024
UHRZEIT: 15:00-17:30 Uhr
ORT: Generationenhaus Heslach, Gebrüder-Schmid-Weg 13, 70199 Stuttgart
barrierefreier Zugang vorhanden
Wie kann ein blinder Mensch eine Liebe zur Astronomie entwickeln, ohne je einen Stern gesehen zu haben? Gerhard Jaworek, Diplom-Informatiker am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), gilt medizinisch als vollblind. Trotzdem oder gerade deshalb ist Astronomie seine Leidenschaft. An diesem Nachmittag nimmt er uns nicht nur mit auf eine astronomische Reise, sondern spricht auch darüber, wie er innovative Wege entwickelt, Vorträge zu wissenschaftlichen Themen zugänglich und unterhaltsam zu gestalten. Es wird viel zu hören und zu fühlen geben, aber auch Raum für Fragen und Austausch.
Schreibt uns bis zum 19. Juni oder schickt eine Sprachnachricht:
anmeldung@interakt-
0151 24175429
2. WORKSHOP – Kultur für alle!
DATUM: 26.10.2024
UHRZEIT: 14:00-18:30 Uhr
ORT: Nikolauspflege, Am Kräherwald 271, 70193 Stuttgart
barrierefreier Zugang vorhanden
Egal ob mit oder ohne Erfahrung im Bereich Kultur oder Barrierefreiheit, seid dabei!
Unter der Moderation von Alexander Lang erfinden wir gemeinsam mit Fantasie und Humor neue Kulturformate mit Fokus auf die Barriere Sehen.
Eure Ideen fließen in zukünftige Kulturveranstaltungen ein und es wird garantiert ein abwechslungsreicher und schöner Nachmittag!
Interessiert?
Schreibt uns bis zum 19. Oktober oder schickt eine Sprachnachricht:
anmeldung@interakt-
0151 24175429
Gefördert durch
Design: Margo Ovsienko
ECHO DIESER TAGE
Unsere Wege beginnen an verschiedenen Orten, doch finden sie ein gemeinsames Ziel. Oder vielleicht ist es kein Endpunkt, sondern vielmehr ein Zwischenstopp – ein Zufluchtsort, an dem wir uns alle auf Augenhöhe begegnen können. Denn bis hierher haben uns unsere Pfade geführt. Seit 24. Februar 2022 sind ca. 151.000 Geflüchtete in der Region Baden-Württemberg angekommen, davon rund 32.000 in der Landeshauptstadt Stuttgart. Einige von ihnen werden nach dem Ende des Krieges wieder nach Hause gehen, andere haben diese Stadt bereits zu ihrer neuen Heimat gemacht.
Mit "Echo dieser Tage" präsentiert InterAKT eine interaktive Installation, die Hörgeschichten der Autorin Kseniya Fuchs und Bilder von fünf ukrainischen Fotograf*innen in den öffentlichen Raum Stuttgarts bringt. Das Projekt verwebt reale Erlebnisse und fiktive Geschichten aus der Ukraine einfühlsam mit der Geschichte des Stuttgarter Stadtgartens und schafft Raum für gemeinsame Begegnungen, Austausch und Reflexion. Fünf Erzählungen, fünf Protagonist*innen, fünf Palmen, fünf Fotograf*innen – alle eingewoben in die DNA der Stadt und vereint an einem historischen Ort: dem Stadtgarten Stuttgart. Durch die künstlerische Aktivierung des Stadtgartens laden wir sowohl die lokale Gemeinschaft als auch ukrainische Geflüchtete sowie Geflüchtete anderer Nationalitäten herzlich ein, diesen Ort als Treffpunkt und Austauschort zu entdecken und aus einer neuen Perspektive zu erleben. In deutscher und ukrainischer Sprache.
Gefördert durch:
Zur Sendung beim Freien Radio für Stuttgart vom -
Zur Sendung vom SWR/Andreas Langen vom 05Kriegsecho im Park - eine bewegende Ausstellung über ukrainische Schicksale in Stuttgart"
TERMINE
NEU!
02. Oktober 2024
15:00 - 22:00
TREFFPUNKT Rotebühlplatz
LANGE NACHT DER DEMOKRATIE
1. - 9. Juni 2024
24/7
ORT
Stadtgarten Stuttgart (Sitzbereich mit Blumeninsel)
Umzug
WANN: 10. - 23. Juni 2024
ORT: St. Maria Kirche
MITWIRKENDE
KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Viktoriia Vitrenko
INSTALLATION
Sophia Sadzakov
AUTORIN
Kseniya Fuchs
REGIE
Jasmin Schädler
MUSIK
Oleksandr Chornyi
VISUELLE KOMMUNIKATION
Maryna Zevako
SPRECHER*INNEN (deutsche Sprache)
Ramon Schmid, Caro Mendelski, Pascal Zurek, Fedor Budzko, Jule Hölzgen
SPRECHER*INNEN (ukrainische Sprache)
Kristina Moiseieva, Oleksandr Ihnatusha, Mykhailo Voichuk, Mykhailo Bairak, Larysa Rusnak
FOTOGRAF*INNEN
Serhii Korovayny, Iva Sidash, Oksana Parafeniuk, Alina Smutko, Maryna Brodovska
Design: Maryna Zevako
NACH DEM SONNENSTURM
Wie können wir leben in einer Welt, die immer unkontrollierbar sein wird? In einer Welt, in der regelmäßig alte Gewissheiten bröckeln, einstürzen oder sich langsam auflösen, sobald man es sich gerade gemütlich darin gemacht hat? Wie kann es weitergehen? Und welche Rolle spielen wir dabei?
Das Musiktheaterstück „Nach dem Sonnensturm“ ist ein wilder Ritt ins Unbekannte und Unvorhergesehene, weit über alle Grenzen hinaus, dorthin, wo alle Gewissheiten sich in glitzernden Sonnenstaub aufgelöst und die Dinos ihren Frieden gefunden haben.
Im dritten und finalen Teil der Aufführungsreihe “blockparty (you are invited)” schickt die Gruppe SPORT ihre Protagonist*innen und das Publikum auf eine Reise, in der alle kräftig durchgenudelt werden.
Ein Musiktheaterstück von und mit SPORT in Kooperation mit InterAKT Initiative e.V.
Mit freundlicher Unterstützung des Fleetstreet Theater Hamburg, des Kultdiak Stuttgart e.V., und des Atelier KFZ 4 EVR.
Mit freundlicher Unterstützung
Gefördert durch:
TERMINE
TOUR
15. & 16. Februar 2024
20:00
Landungsbrücken Frankfurt
02. März 2024
20:00
Cammerspiele Leipzig
05. März 2024
19:30
Stadtwerkstatt Basel
PREMIERE
01. und 02. Juni 2023 | 20:00 Uhr
Fleetstreet Theater
Admiralitätstraße 71
20459 HAMBURG
09. und 10. Juni 2023 | 20:00 Uhr
Diakonissenbunker
Rosenbergstraße 23
70176 STUTTGART
Eintritt auf Spendenbasis
Dauer: ca. 80 Minuten
MITWIRKENDE
SUSANNE BRENDEL
SIMON KLUTH
RAFAEL OSSAMI SAIDY
Begrenzte Platzzahl. Bitte meldet euch/melden Sie sich für die Teilnahme verbindlich unter ensemblesport.website@gmail.com an.
Design: Andy Grammel
DIE NEUE RENAISSANCE 2.0
Was bedeutet es, menschlich zu sein, und wie verändert sich unser Körper und unsere Identität in einer von Technologien geprägten Welt? Mit diesen Fragen beschäftigt sich InterAKT in ihrem neuen Musiktheaterstück Die Neue Renaissance 2.0 am 23. Juli in Stuttgart. In atemberaubender Kulisse der spektakulären Innenarchitektur der St. Maria Kirche, in der Tübinger Straße, erkundet das Stück eine hypothetische und transhumanistische Zukunft. Die Zuschauenden erleben unterschiedliche Szenarien und Utopien in der die Grenzen zwischen Mensch und Technologie verschwimmen. Dabei treffen musikalische Elemente des Gesangs, des Schlagzeugs und der Elektronik auf Performance- und Videokunst, welche Räume transformiert und damit ein immersives und einzigartiges Erlebnis schafft.
Das Stück thematisiert transhumanistische Ideen und wirft philosophische, ethische und theologische Fragen rund um die Zukunft des Menschseins auf. Zusätzlich wurde die Inszenierung durch einen intensiven Austausch mit den Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen der Akademie Schloss Solitude inspiriert. Die Aufführung regt das Publikum dazu an, über die Auswirkungen des Transhumanismus auf unsere Identität, unsere Beziehung zur Technologie und die Grenzen des Menschseins nachzudenken. Es bietet eine einzigartige und kühne Perspektive auf die Zukunft und sprengt dabei die Grenzen des herkömmlichen Musiktheaters.
TEASER anschauen (drauf klicken)
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Mixed Sound Personnel
REGIE: Mu Wang
PERFORMANCE: Viktoriia Vitrenko, Lucas Gerin
SCHLAGZEUG: Lucas Gerin
STIMME: Viktoriia Vitrenko
VIDEOKUNST: Svitlana Reinish
CHOREOGRAPHIE: Sophie Gisbertz
DRAMATURGIE: Viktoriia Vitrenko
TEXT: Mixed Sound Personnel, Mu Wang, Kseniya Fuchs, Christoph Ogiermann, Maxim Shalygin
MUSIK: Ui-Kyung Lee, Katarina Gryvul, Christoph Ogiermann, Maxim Shalygin
KOSTÜM & BÜHNE: Sangyeon Lee
KLANGREGIE: Ui-Kyung Lee
LICHT: Gunter Votteler
PRODUKTIONSLEITUNG: Sophie Gisbertz
GRAFIK: Sarah Tartsch
PRESSE & SOCIAL MEDIA: Maura Münter
PRODUKTION: InterAKT Initiative
TERMINE
23. Juli 2023 | 20:00
PREMIERE im Rahmen des Festivals “Sommer in Stuttgart”
24. Juli 2023 | 20:00
25. Juli 2023 | 20:00
ORT
St. Maria Kirche
Tübinger Str. 36
70178 Stuttgart
Design: Sarah Tartsch
VOX EX NIHILO
"Vox ex nihilo" ist eine inklusive Musik-, Theater- und Tanzperformance, die die Bedeutung der Stimme aus sozialen, politischen und kulturellen Perspektiven hinterfragt und vielen unterschiedlichen Stimmen Gehör verschaffen möchte. Sie thematisiert die Veränderungen, die die Pandemie auf das soziale und kulturelle Verhalten hatte, insbesondere die Einschränkungen der Stimme in einer hörenden Gesellschaft durch das Tragen von Masken. Die Performance untersucht das politische Potenzial der Stimme und bezieht sich auf die Proteste in Belarus und den Russisch-Ukrainischen Krieg. In Zusammenarbeit mit der gehörlosen Performerin Sabine Scherbel stellt sie die Frage, ob wir uns gegenseitig wahrnehmen und verstehen können, indem wir uns verletzlich machen. Die Aufführung schafft einen Raum für Stimme und Stille und fördert einen Dialog zwischen verschiedenen Kommunikationsformen, um ein besseres Verständnis für ihre Bedeutung und Möglichkeiten zu entwickeln.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Viktoriia Vitrenko
GESANG:Viktoriia Vitrenko
PERFORMANCE: Sabine Scherbel
REGIE: Jasmin Schädler
LIBRETTO: Jasmin Schädler und Tanja Langer
CHOREOGRAPHIE: Sophie Gisbertz
MUSIK: Mattia Bonafini, Rainer Rubbert und Alexandra Filonenko
KLANGREGIE: Uikyung Lee
BÜHNENBILD: Susanne Brendel
LICHTDESIGN: Alexander Yoseph
KOSTÜMBILD: Laura Yoro
DGS-DOLMETSCHUNG: Hannah Häberle und Tanja Lilienblum-Steck
PROJEKTLEITUNG: Sophie Gisbertz
PRODUKTION: InterAKT Initiative
In Kooperation mit
Gefördert durch:
TERMINE
19. Juli 2023 | 20:00
20. Juli 2023 | 19:00 im Rahmen des Festivals “Sommer in Stuttgart”
ORT
Theaterhaus Stuttgart
Siemensstraße 11
70469 Stuttgart
TICKETS
15,- Euro (Einzelpreis)
10,- Euro (Einzelpreis mit Ermäßigung)
6,- Euro (StudentInnen, SchülerInnen)
0,- Euro (InhaberInnen der Bonuscard + Kultur)
tickets@theaterhaus.com
0711-4020720
Abendkasse
Ermäßigung erhalten Auszubildende, Rentner*innen, BFD, Arbeitslose und Menschen mit Behin- derung. Schüler*innen und Studierende erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises für alle Konzerte Karten zu je 6 Euro. Inhaber*innen der Bonuscard + Kultur 2023 (Kultur für Alle) haben freien Eintritt. Diese Karten müssen reserviert und spätestens 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung abgeholt werden.
BARRIEREFREIHEIT
Am 20. Juli mit Einführung (in DGS) 18:45, Nachgespräch (in DGS) 21:30
+ Audiodeskription (Anmeldung erforderlich auf: info@interakt-initiative.com)
Design: Jasmina Begović und Denise Amann
NACH DEM SONNENSTURM
Wie können wir leben in einer Welt, die immer unkontrollierbar sein wird? In einer Welt, in der regelmäßig alte Gewissheiten bröckeln, einstürzen oder sich langsam auflösen, sobald man es sich gerade gemütlich darin gemacht hat? Wie kann es weitergehen? Und welche Rolle spielen wir dabei?
Das Musiktheaterstück „Nach dem Sonnensturm“ ist ein wilder Ritt ins Unbekannte und Unvorhergesehene, weit über alle Grenzen hinaus, dorthin, wo alle Gewissheiten sich in glitzernden Sonnenstaub aufgelöst und die Dinos ihren Frieden gefunden haben.
Im dritten und finalen Teil der Aufführungsreihe “blockparty (you are invited)” schickt die Gruppe SPORT ihre Protagonist*innen und das Publikum auf eine Reise, in der alle kräftig durchgenudelt werden.
Ein Musiktheaterstück von und mit SPORT in Kooperation mit InterAKT Initiative e.V.
Mit freundlicher Unterstützung des Fleetstreet Theater Hamburg, des Kultdiak Stuttgart e.V., und des Atelier KFZ 4 EVR.
Mit freundlicher Unterstützung
TERMINE
01. und 02. Juni 2023 | 20:00 Uhr
Fleetstreet Theater
Admiralitätstraße 71
20459 HAMBURG
09. und 10. Juni 2023 | 20:00 Uhr
Diakonissenbunker
Rosenbergstraße 23
70176 STUTTGART
Eintritt auf Spendenbasis
Dauer: ca. 80 Minuten
MITWIRKENDE
SUSANNE BRENDEL
SIMON KLUTH
RAFAEL OSSAMI SAIDY
Begrenzte Platzzahl. Bitte meldet euch/melden Sie sich für die Teilnahme verbindlich unter ensemblesport.website@gmail.com an.
In Kooperation mit
Gefördert durch:
Design: Andy Grammel
KYIV DISPATCH
Kyiv Dispatch ist ein zweitägiges Festival mit vier Konzerten und sechs audiovisuellen Installationen/
KONZERTE
03.-04. Dezember 2022
3. Dezember 2022 | 18.00
Kyiv Dispatch: Noisy intro für E-Gitarre, Field recordings, Elektronik & Videokunst
4. Dezember 2022 | 16.00
Kyiv Dispatch: Vortex of time and other stories mit Werken von Maxim Kolomiiets, Pierre Boulez, Ihor Zavgorodnii, Alisa Zaika, Toshio Hosokawa & Gérard Grisey
4. Dezember 2022 | 18.30
Kyiv Dispatch: Silvestrov’s studio is empty mit Kammermusikwerken von Valentyn Silvestrov
4. Dezember 2022 | 20.30
Kyiv Dispatch: Liebestod für Stimme, Klavier, Cembalo & Electronik
VERANSTALTUNGSORT
Theaterhaus/Musik der Jahrhunderte, P1
Siemensstraße 11
70469 Stuttgart
INSTALLATIONEN
02.-04. Dezember 2022
St. Maria Kirche
Fr 10.00 - 18.00, Sa 10.00 - 15.00, So 12.00 - 15.00
Audio- und audiovisuelle Installationen von Katya Libkind, Viktoriia Vitrenko, Studio Radar, Mykola Babiychuk und Ian Spektor
Theater Rampe
Sa 19.00 - 22.00
Mumusical: Videoposter von Dmytro Tkalenko, Tamara Tkalenko, Oleksandr Pylypenko, Olena Mordyk, Olga Marusyn, Katya Libkind, Dmytro Silny, Volodymyr Pylyprenko, Myroslava Klochko, Oleksiy Min'ko, Ira Loskot, Tomas Hazslinszky , Larion Lozovy, Tonya Zelenina.
Württembergischer Kunstverein
Fr/Sa/So 11.00 - 18.00
Mykolas Weste: eine Intervention von Mykola Babiychuk und Katya Libkind
Stadtbibliothek Stuttgart
Fr/Sa 09.00 - 21.00, Abteilung Musik
Silvestrovs Studio ist leer: eine Audio-Intervention von Sasha Andrusyk
Café Galao
Fr/Sa 11.00 - 03.00 (+ 1 Tag)
Eine aufgenommene Stadt: Audio-Interventionen von Ian Spektor
Festivalpass: 30,- Euro
Einzelticket: 15,- Euro (normal) & 7,- Euro (erm.)
Bonuscard + Kultur: 0,- Euro
Reservierung auf: info@interakt-initiative.com
Installationen: kostenlos
MITWIRKENDE
UKHO Ensemble Kyiv & friends
Inna Vorobets (Flöte)
Dmytro Pashynskyi (Klarinette)
Maksym Kolomiiets (Oboe)
Yevhen Ulianov (Schlagzeug)
Dina Pysarenko (Klavier)
Rachel Koblyakov (Violine)
Andriy Savych (Viola)
Raphael Ginzburg (Cello)
Luigi Gaggero (Dirigent)
Lucas Gerin (a. G. Schlagzeug)
Dmytro Mytchenko (Horn)
Yevhen Hromov (Klavier & Cembalo)
Oleksii Shmurak (Stimme, Klavier & Cembalo)
Oleh Shpudeiko (Electronik)
Max Werner (E-Gitarre)
Ian Spektor (Field recordings, Electronik)
Katya Libkind (Installation)
Alexey Gnedenko (Videokunst)
Alisa Zaika (Komposition)
Dmytro Kazakov (Stimme)
KURATORIN
Sasha Andrusyk
KURATORIN
Viktoriia Vitrenko
Gefördert vom
In Kooperation mit
Design: Katya Libkind & Valentyn Radchenko
BÖSE FRAUEN
BÖSE FRAUEN ist eine Homage an die Ablehnung von Zuschreibungen und eine Verweigerung gegenüber Erwartungen. In einem kollektiven Prozess ist eine Konzertperformance entstanden, die sich performativ und musikalisch der Frage stellt, was eine Frau* ist und dabei keine Antworten finden will.
Auf der Bühne stehen sechs Performer*innen, die eine Vielzahl von Zuschreibungen im Bezug auf Frau*-Sein erfahren haben. Sie provozieren an diesem Abend auch, indem sie durch das Bühnenbild von Johana Gómez und die Kostüme von Rebecca Moltenbrey ganz wörtlich zur Projektionsfläche werden und diesen Zustand herausfordern und sich aneignen. Diese Ebene erweitert sich durch die Videoarbeiten der in Kiew lebenden Künstlerin Katya Libkind.
Es performen die ukrainische Sängerin, Dirigentin und Mitbegründerin der InterAKT Initiative Viktoriia Vitrenko, der Stuttgarter Musiker und Performance-Künstler* Fender Schrade mit seinem selbst entwickelten Instrument “49”, das als Erweiterung seines Körpers fungiert; die vielseitige peruanische Musikerin Débora Vilchez an den Drums, die in Stuttgart unter anderem durch die Band Perigon bekannt ist, die namibische Dichterin Nesindano Xhoes Namises, die Stimmkünstlerin ist und den einsaitigen Mundbogen spielt; außerdem die in Straßburg lebende, belarussische Cimbalom-Spielerin Aleksandra Dzenisenia und die ungarische Sängerin, Songwriterin und Mitbegründerin von Women of Music Hungary, Nina Sára Horváth.
Die Performance ist in einem kollektiven Prozess entstanden. Sowohl Texte als auch Musik stammen von den Performer*innen und wurden gemeinsam mit Jasmin Schädler, der künstlerischen Leitung und Lea Langenfelder, der Dramaturgin, entwickelt. Choreographisch wurde das Projekt vom ägyptischen Choreographen Mounir Saeed begleitet.
In Kooperation mit:
Gefördert durch:
PREMIERE
27.10.2022 - 20 Uhr
weitere Vorstellungen
28.&29.10.2022 - 20 Uhr
30.10.2022 - 16 Uhr
ORT: P1, Musik der Jahrhunderte / Theaterhaus Stuttgart
Ticketreservierung:
Performance, Musik & Text:
Aleksandra Dzenisenia, Débora Vilchez, Fender Schrade, Nina Sára Horváth, Nesindano Xhoes Namises, Viktoriia Vitrenko
Design: Arjann Jacob Haertner
Am unteren Rand - Brückenmonologe
7 Stadtrauminterventionen
Die Paulinenbrücke in Stuttgart, seit Jahrzehnten Szenetreff für Suchtkranke Menschen, ist in den letzten Jahren immer häufiger ein Ort künstlerischer Auseinandersetzungen geworden. Anhand von umfassender Recherche entwickeln die Regisseurin Philine Pastenaci und der Musiker Lucas Gérin unterstützt von dem Paule Club kurze Interventionen vor Ort mit und für die Stadtgesellschaft. Was brauchen die Menschen dort? Wie kann ihre Lebensrealität künstlerisch sichtbar gemacht werden? Wie können entstandene Texte vor Ort performt werden? So entstehen verschiedene Formate von Spoken Word über Neue Musik, Tanz und Installation bis zum Bau eigener Instrumente. Kommen Sie vorbei und machen Sie sich ein Bild von den Aktionen.
In Kooperation mit
TERMINE WORKSHOPS:
20. April Auftakt "Spoken Word und Neue Musik" mit Lucas Gerin, Philine Pastenaci
2./4./7. Juni Installation, Gestaltung, Malen mit Hannah Ebenau, Philine Pastenaci
6. Juli Performance, Musik und Sound mit Johannes Werner
13. Juli Drum, Percussion, Workshop und Performance mit Tom Goemare
3. August Neue Musik und Spoken Word 1. Teil mit Lucas Gérin, Philine Pastenaci
17. August Neue Musik und Spoken Word 2. Teil mit Lucas Gérin, Philine Pastenac
ORT:
Stuttgart
Paulinenbrücke
Uhrzeit
ab 11:00
Künstlerische Leitung: Philine Pastenaci
Musikalische Leitung: Lucas Gérin
Installation, Gestaltung, Malen: Hannah Ebenau
Performance: Johannes Werner
Drum, Percussion: Tom Goemare
Design:Hannah Ebenau
VOX EX NIHILO
"Vox ex nihilo"* (*Stimme aus dem Nichts) ist eine inklusive Musik-, Theater- und Tanzperformance. Die Aufführung setzt sich mit der Bedeutung der Stimme aus sozialen, politischen und kulturellen Perspektiven auseinander. Sie hinterfragt ihre aktuelle Rolle in der Gesellschaft. Die Aufführung möchte vielen unterschiedlichen Stimmen - von gehörlosen Menschen bis hin zu den Geflüchteten aus der Ukraine - gemeinsam Gehör verschaffen. Die Performance richtet sich an alle Menschen, die Lust auf inklusive Kultur haben.
Es gilt Ticketverkauf für die Vorstellungen am 20. und 21. Mai. Am 22. Mai ist die Aufführung im Rahmen des “Funkeln inklusive - Das Stuttgarter Kulturfestivals” kostenlos. Eine Anmeldung über das Theaterhaus ist erforderlich. Assistenzhunde sind willkommen. Bitte geben Sie dies bei der Anmeldung an.
SAVE THE DATE:
So. 22.05.2022, 12-14 Uhr Inklusions-Café im KULTUR KIOSK
Im Rahmen der Musik-, Tanz- und Theaterinszenierung "Vox ex nihilo" lädt InterAKT Initiative e.V. zum Inklusions-Café im KULTUR KIOSK ein. In entspannter Atmosphäre mit kleinem Snack und Getränken gibt es ein Gespräch zum Thema Kunst, Kultur und Inklusion. Es moderieren Viktoriia Vitrenko und Jasmin Schädler.
Expert*innen aus Kunst und Kultur treffen aufeinander. Dabei sind zum Beispiel Katrin Wahner (volkshochschule stuttgart), Peter Luttringer (Dipl. Erziehungswissenschaftler mit Schwerpunkt Inklusion, Musiker, Lehrer für das Fach Psychologie, Nikolauspflege – Stiftung für blinde und sehbehinderte Menschen) und Theaterregisseur*in Jeffrey Döring. Die Anwesenden begegnen sich. Sie stoßen so wichtige Impulse rund um das Thema Kultur und Inklusion an.
Plätze gibt es im KULTUR KIOSK. Im Außenbereich sind Sitzmöglichkeiten vorhanden. Es gibt es auch eine Live-Übertragung. So kann man vor Ort oder digital dabei sein. Gefördert durch das Förderprogramm für ein barrierefreies Stuttgart.
Anmeldung: info@interakt-initiative.com
TERMINE
20. Mai 2022 | 20:15
Einführung 19:45, Nachgespräch 21:30
21. Mai 2022 | 20:15
Einführung 19:45
22. Mai 2022 | 19:30
Einführung 19:00, Nachgespräch 21:00
ORT
Theaterhaus Stuttgart, T4
Siemensstraße 11, 70469 Stuttgart
Kartenvorverkauf und Anmeldung:
tickets@theaterhaus.com
0711-4020720
www.reservix.de
Preis: 20,- Euro/13,- Euro
Unser Libretto gibt es auch auf Ukrainisch!
Наше лібретто можна почитати українською мовою!
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Viktoriia Vitrenko
GESANG:Viktoriia Vitrenko
PERFORMANCE: Sabine Scherbel
REGIE: Jasmin Schädler
LIBRETTO: Jasmin Schädler und Tanja Langer
CHOREOGRAPHIE: Sophie Gisbertz
MUSIK: Mattia Bonafini, Rainer Rubbert und Alexandra Filonenko
KLANGREGIE: Uikyung Lee
BÜHNENBILD: Susanne Brendel
LICHTDESIGN: Alexander Yoseph
KOSTÜMBILD: Laura Yoro
DGS-DOLMETSCHUNG: Hannah Häberle und Tanja Lilienblum-Steck
PROJEKTLEITUNG: Sophie Gisbertz
PRODUKTION: InterAKT Initiative
Design: Jasmina Begović und Denise Amann
Performance und Installation von Frisch & Schick (Stuttgart/Mannheim)
Die Veranstaltung richtet sich an Personen ab 16 Jahren. Beginn mit einer Installation um 20:30, Einlass bis 21:30.
In diesem Hybrid aus Party, Konzert, immersiver Performance und Installation setzen sich Frisch & Schick mit dem Thema HIV- und AIDS-Prävention sowie mit der Geschichte der Krankheit und ihrer Auswirkung auf Psyche und Gesellschaft auseinander. Die textliche Grundlage bilden neben eigenen Texten auch Hervé Guiberts „Dem Freund, der mir nicht das Leben gerettet hat“, die vierteilige Abhandlung über „Sexualität und Wahrheit“ von Michel Foucault sowie popkulturelle Erzeugnisse von Künstler*innen, die an HIV erkrankt oder an den Folgen von AIDS gestorben sind.
6 TAGE FREI-Kurator Mazlum Nergiz:
„Wer in die Archäologie des Begehrens abtaucht, findet kranke und verdammte Körper. Wer begehrt, wird bestraft. In einem Interview mit dem Playboy von 1984 mutmaßte die Schauspielerin Joan Collins: „Herpes and AIDS have come as the great plagues to teach us all a lesson. It’s like the Roman Empire. Wasn’t everybody running around just covered in syphilis? And then it was destroyed by the volcano.“
Der Körper, immer eine ständige Gefahr: Egal, dass ich vielleicht mal ein vergangener Gesunder war, immer bin ich potenziell krank, immer potenziell positiv, mein Sex immer schon krank, krank und gesund, krank oder gesund, der ganze Körper potenziell ein krankes Risiko.
Über die Geschichte und Bilder nachzudenken, die der Kampf gegen AIDS ausgelöst hat, beinhaltet auch immer die Aufgabe, den nachweisbaren und unsichtbaren Spuren der Paranoia und Lust, die sich in unseren Köpfen, Schwänzen und Ärschen abgesondert haben, zu folgen: Wie gefährlich ist mein Sex? Oder anders: Wie gefährlich ist die Gesellschaft, die mich sterben lässt? hands on aids ist eine multiperspektivische Libertinage, die verlorengegangene und zeitgenössische Narrative in ihrer Komplexität entfaltet.“
Datum: Tag 1, Mo 25.4.2022
Uhrzeit: 20:30 - 23:30 Uhr
Ort: Club Lehmann
weitere Termine:
Künstlerische Leitung, Performance: Jasmin Schädler
Künstlerische Leitung, Performance, Musik: Johannes Frick
Regie, Performance: Sebastiano Sing
Choreografie, Performance: Robyn Hugo Le Brigand
Dramaturgie: Robin Grau
Künstlerische Mitarbeit, Regieassistenz: Sophia Sadzakov
Videoinstallation: Timo Kleinemeier
Performance: Karimael Buledi, Helena Dadoku
Kostüm: Aziz Rebar
Choreographie: Lou von Gündell
Make-up: Claudia Koch
In Kooperation mit AIDS-Hilfe Stuttgart und InterAKT Initiative. Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart und die Stiftung Landesbank Baden-Württemberg sowie vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
BELARUS - DEMOKRATIEMÄRCHEN
"Belarus - Demokratiemärchen" ist eine künstlerisch-politische Aktion von InterAKT Initiative, die beinhaltet:
- einen animierten Kurzfilm nach einer Geschichte von Anna Bakinovskaia. Der Film wird am 24. Dezember 2021 digital auf social Media Plattformen (YouTube, Facebook), sowie auf unsere Webseite veröffentlicht werden. Wir hoffen so viele Menschen wie möglich (sowohl in Belarus und Deutschland, als auch darüber hinaus) zwischen dem 24. Dezember 2021und dem orthodoxen Weihnachtsfest am 6. Januar 2022 zu erreichen.
- eine Initiative mit 1000 Postkarten an die Inhaftierten in Belarus:
1. Zur analogen Verbreitung in Stuttgart und Esslingen: wir verteilen Kartensets zum selber Schreiben und Weitergeben: "Du bist mein*e gut*er Freund*in. Ich gebe dir 15 frankierte und ready-to-go Postkarten, eine verschickst du selbst, 14 gibst du an gute Freund*innen weiter". So hoffen wir 1000 Postkarten an 1000 Inhaftierte schnell zu versenden.
2. Eine digitale Version in Kooperation mit politzek.me als Ergänzung zum Kurzfilm.
In Kooperation mit
REGIE: Jasmin Schädler
KAMERA, SCHNITT, MONTAGE: Chris Bühler
KLANGREGIE & MIXING: Matthias Schneider-Hollek
FIGURENSPIEL & FIGURENBAU: Lukas Schneider
KOMPOSITION: Daniel Alcheh
TEXT: Anna B.
VOICE-OVER: Jonathan Springer
GEIGE: Olga M.
CIMBALOM: Ekaterina Yukhnova
STIMME: Viktoriia Vitrenko
DESIGN POSTKARTEN: Julia Schestag
KÜNSTLERISCHE LEITUNG & PRODUKTION: Viktoriia Vitrenko
In Kooperation mit KUB e.V., Amnesty International, der AnStifter Stiftung, dem Referat für Chancengleichheit Esslingen, Theater Rampe, Musik der Jahrhunderte e.V. und Kulturamt Stuttgart.
Gefördert durch die Stadt Stuttgart und von der AnStifter Stiftung.
Gefördert von
Gestaltung: Julia Schestag
GEFÄHRLICHE KÖRPER
Das Duo Frisch&Schick (Johannes Frick & Jasmin Schädler) präsentiert die Arbeit “Gefährliche Körper” – eine promiskuitive Konzertperformance mit Gastauftritten von Karimael Buledi, Helena Dadakou, Sebastiano Sing und Laura Nitsch, in Kooperation mit dem Designer Aziz Rebar, dem Medienkünstler Timo Kleinemeier sowie Make-up von Luna Legend.
In Kooperation mit
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Gefördert von
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Bild: Timo Kleinemaier, Gestaltung: InterAKT
noVOICE – noBODY
“Wenn es Machtbeziehungen gibt, die das gesamte soziale Feld durchziehen, dann deshalb, weil es überall Freiheit gibt. (...) In sehr vielen Fällen sind die Machtbeziehungen derart verfestigt, dass sie auf Dauer asymmetrisch sind und der Spielraum der Freiheit äußerst beschränkt ist.” (Michel Foucault)
In der Musik- und Tanzperformance „noVOICE – noBODY“ wird der Spielraum zwischen Freiheit und Macht der Individuen untereinander und im Verhältnis zur Gesellschaft erforscht.
In diesem genreübergreifenden Stück werden soziale Schablonen, Klischees, Tabus und Realitäten der Mehr- und Minderheit hinterfragt, die An- und Abwesenheit des Körpers und der Stimme thematisiert, sich mit den Gefühlen, welche die Erkenntnis der (Un)Freiheit in uns auslöst auseinandergesetzt und die Frage nach der metaphysischen Existenz des Menschen gestellt.
Wiederaufnahme gefördert von
Gefördert von
Mit freundlicher Unterstützung von
WIEDERAUFNAHME
17.11.2021 | 19:00
Theaterhaus Stuttgart (T2)
Im Rahmen von Made in Stuttgart - das interkulturelle Festival des Forums der Kulturen e.V.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Alexandra Mahnke
KOMPOSITION & LIVE ELEKTRONIK
Remmy Canedo (UA)
IDEE & PM
Natasha López
MIT
Yahi Nestor Gahé (Tanz)
Alexandra Mahnke (Tanz)
Marija Skender (Tanz)
Guillermo González und Maria Kalesnikava im Video (Flöte)
Natasha López (Stimme)
Hugo Rannou (Cello)
ADRESSE
Siemensstraße 11, 70469 Stuttgart
KARTENVERKAUF
https://theaterhaus.reservix.de/tickets-novoice-nobody-in-stuttgart-theaterhaus-t2-am-17-11-2021/e1737718
Gestaltung: Sebastian F. Meyer
INDEPENDENCE WITHOUT BORDERS
InterAKT Initiative entwickelt in Kooperation mit Carbon MEDIA ART (Kyiv, Ukraine) ein künstlerisches Projekt das sich zwischen Klangkunst und Kunst der Neuen Medien bewegt.
Deadline: 28.08.2021
ARBEITSPLAN
31.07.2021 - CALL FOR ARTISTS aus der Ukraine und Deutschland
23 - 24.08.2021 - Koordinationstreffen und Brainstorming
25 - 26.08.2021 - Master class "Theorie und Geschichte der Kunst der Neuen Medien"*
27 - 28.08.2021 - Master class "Mapping und VJing"*
30 - 31.08.2021 - Master class "Virtual and Augmented Reality"*
10 - 13.09.2021 - Master class "Vokale Performance"*
ANMELDUNG ZU DIGITALEN PERFORMANCES
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdBnk
WI1yn7hIH42zmeUGXwOwhv8_bWU2YkY2Xvc
kH_45zhKw/viewform?fbclid=IwAR00Dhc4A6rE-MI
_5SAiYdzZSUe2wvjgxneX6_W5wGnwZTatYEG1L4liaMU
Bei allen Fragen melden Sie sich bitte entweder bei uns oder bei unserem Kooperationspartner: carbon.residence@gmail.com.
In Kooperation mit
DIGITALE PERFORMANCES
Gefördert von
Design: Viktoriia Vitrenko
MY BEHAVIORAL SURPLUS
Die digitale Durchdringung aller Lebensbereiche führt dazu, dass Menschen zunehmend ihre ganze Persönlichkeit ins Digitale verlagern. Im „Zeitalter des Überwachungskapitalismus“ (Shoshana Zuboff) werden sie damit unweigerlich zu einer wichtigen Rohstoffquelle für Konzerne wie Google, Amazon oder Facebook, die auf Grundlage von Benutzerdaten und algorithmisch generierten Verhaltensvorhersagen enorme Umsätze erzielen. In der Konvergenz von staatlicher und wirtschaftlicher Überwachung entstehen dabei neuartige konkrete Gefahren, die noch nicht ausreichend im Bewusstsein des Einzelnen verankert sind.
Die Überlegungen der Wirtschaftswissenschaftlerin Shoshana Zuboff nimmt das Projekt zum Anlass, an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft neue Möglichkeiten und Chancen digitaler Selbstbestimmung zu ergründen.
Projekt von in Koproduktion mit
In Kooperation mit
Das interdisziplinäre Festival „My Behavioral Surplus“ lädt in interaktiven Kunst- und Diskursformaten dazu ein, sich mit den Dimensionen und sozialen Auswirkungen von Digitalisierung und Datenkapitalismus auseinanderzusetzen. Im Projektraum der Wagenhallen Stuttgart realisiert ATOMOX ein exemplarisches Cyberdorf, ein „Digitopia“, das performativ die Cybergesellschaft erprobt. Damit folgt das Künstlerkollektiv einer Idee der Netzkünstlerin Joana Moll, die vorschlägt, den virtuellen Raum in lokaleren Zonen zu organisieren um nachhaltigere ökologisch-soziale Zusammenhänge zu schaffen. Freiwillig übermittelte Daten der Besucher und Besucherinnen werden hier – losgelöst von ökonomischen Verwertungszusammenhängen – in interaktive Installationen, Konzerte, musikalische Improvisationen und multimediale Performances überführt. Workshops und Vorträge zu Digitaler Ethik, Dataspotting und Coding bieten Gelegenheit, die eigene Beziehung zum Digitalen zu hinterfragen und neue Strategien im Umgang mit digitalen Technologien zu entwickeln.
Gefördert durch
Design: Nico Zupfer
CHATROOM
Chatroom ist das Paradies, das wir für uns selbst gebaut haben.
Der Chatroom wartet auf Sie, direkt unter der Oberfläche. Gleich hinter der Luke, die Sie nie bemerkt haben, versteckt.
Chatroom ist ein Experiment an der Schnittstelle von Performance, Technologie, Gesellschaft, Zukunft, Vergangenheit, Theater, Ritual, Wahnsinn und dem Klang der Wüste. Finden Sie die Luke und kommen Sie nach Hause. Hier sind Sie sicher, bei uns.
Chatroom ist ein interaktives Performance-Event: ein Labyrinth aus zeitgenössischer Musik und Tanz, geschaffen für ein einzigartiges Online-Erlebnis.
Mit freundlicher Unterstützung von
Gefördert von
Konzept: Yiran Zhao, Kai Chun Chuang, N. Andrew Walsh
Libretto: N. Andrew Walsh
Komposition & Sound design: Yiran Zhao
Choreographie & Performanceleitung: Kai Chun Chuang
Tanz & Performance: Kai Chun Chuang, Mixed Sound Personnel, N. Andrew Walsh, Yiran Zhao und Christopher Buehler
Stimme: Mixed Sound Personnel, N. Andrew Walsh
Perkussion: Mixed Sound Personnel
Video & Regie: Christopher Buehler
Licht: Christopher Buehler, Kai Chun Chuang
Kostüm & Bühnenbild: Kai Chun Chuang, Yiran Zhao
Make-up: Kai Chun Chuang
Programmierung & Design: Sasha Pais
IT-Konsultant: Anton Paisov
Produktionsleitung: Viktoriia Vitrenko
Im Rahmen von
Design: Sasha Pais
FRAUENMARSCH und Interaktives KONZERT „Women United“
Die InterAKT Initiative e.V., Musik der Jahrhunderte und der Verbund der Belarusen aus Stuttgart und Baden-Württemberg sowie Hessen und der Schweiz laden am Donnerstag, 22. Oktober 2020 zu einer Solidarveranstaltung für die belarusische Frauenbewegung unter dem Titel Women United ein.
Beginn ist um 18:00 Uhr mit einem Frauenmarsch, der von der Stadtbibliothek Stuttgart zum Theaterhaus führt. Um 20:00 Uhr wird die Veranstaltung mit einem künstlerisch vielfältigen Programm ergänzt durch Wortbeiträge aus Kultur und Politik fortgesetzt.
Die Veranstalter*innen freuen sich sehr, dass die Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth (MdB) eigens für diese Solidarveranstaltung nach Stuttgart reist und somit erneut ihre Un- terstützung für die belarusische Demokratiebewegung bekräftigt. Bereits Anfang September, kurze Zeit nach der spektakulären Entführung und Verhaftung hatte Claudia Roth die Gefan- genenpatenschaft für Maria Kalesnikava übernommen (Libereco – Partnership for Human Rights e.V.).
Darüber hinaus sprechen Marc Gegenfurtner (Ltg. Kulturamt Stuttgart) und Christine Fischer (Intendantin Musik der Jahrhunderte). Ihre Ausführungen werden ergänzt von Videobot- schaften aus Minsk und Kiew. Außerdem liest die Schwester von Maria Kalesnikava Briefe der Inhaftierten (Video). Im Mittelpunkt des musikalischen Geschehens steht die Aufführung von Louis Andriessen politisch intendierter Komposition „Workers Union“ mit dem Ensemble Pony Says.
Mit dem Frauenmarsch und der anschließenden Veranstaltung im Theaterhaus Stuttgart wird der Forderung nach Freiheit für Maria Kalesnikava und aller anderen politisch in Belarus Inhaftierten Ausdruck verliehen, nach freien demokratischen Wahlen in Belarus sowie der Wahrung der Menschenrechte. Die Veranstalter*innen beziehen sich dabei auch auf die Re- solution des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen vom 18. September 2020.
In Kooperation mit:
KÜNSTLERINNEN
[no name] (Belarusen aus Baden-Württemberg): Kupalinka (belarusisches Volkslied)
Alexander Boldachev: The Path of Belarus (Musikbeitrag u. Bildberichte)
Justyna Koecke: Performance
Video Belarus Free Theatre (Minsk/London): Performance in Minsk
Live Pony Says: Worker's Union von Louis Andriessen
Video ZINAIDA und Alla Zagaykevych (Ukraine) und Lesia Pchelka (Belarus): Frauen- collage als Symbol der Frauenrevolution in der Ukraine 2014 und Minsk 2020
Video Marias Schwester liest ihre Briefe aus dem Gefängnis.
Live Anton Rudakov: Totalitarian Body (Excerpt) Tanz
Video Belarus RAZAM Zürich:Bud razam s nami
Final song Pony Says und Vokaltrio Pogonia (Arr. Roman Maslennikov)
Moderation: Jasmin Schädler und Viktoriia Vitrenko Künstlerische Leitung: Viktoriia Vitrenko
Karten für das Konzert: 15 € / erm. 10 €
Gefördert von
Design: Julia Schestag
MEISTERKURS "ERWEITERTE GESANGSTECHNIKEN"
Tag 1: "Was sind erweiterte Gesangstechniken und
wie kann man sich mit ihnen anfreunden?"
Einführung in die Gesangstechniken der modernen klassischen
und experimentellen Musik: Obertongesang, Vibratovariationen,
neue Klangfarben, Mikrointervalle am Beispiel Anna Korsun's "Landscapes",
Karlheinz Stockhausen's "Stimmung" und Gyorgy Ligeti' "Aventures".
Mit Vocal Ensemble "Alter Ratio" (Künstlerische Leiterin und Dirigentin Olga Prikhodko).
Tag 2: "Moderne Gesangpersformance - kann jeder!"
Musikalische Performance anhand grafischen Partituren am Beispiel
von "Aria" von John Cage, "Stripsody" von Kathy Barberian und "O'z" von Charlotte Seither.
Mit Frauenvokalensemble "Making Waves".
Tag 3: "Stimme als Bestandteil von interdisziplinären Projekten"
Wie man Vokalkunst erfolgreich mit anderen Kunstarten kombiniert
und ein interessantes interdisziplinäres Projekt entwickelt am Beispiel
von Werken von Yiran Zhao,
Mark Applebaum, Christoph Ogiermann.
Special guest Alexandra Khalepa von art-space CARBON.
DOZENTIN
Viktoriia Vitrenko
MIT
Vocal ensemble "Alter Ratio"
(Künstlerische Leitung und Dirigentin Olga Prikhodko)
Frauenvokalensemble "Making waves"
DATEN:
2. Oktober 19:00 - 21:00
3. Oktober 12:00 - 14:00
4. Oktober 12:00 - 14:00
Registration:
https://m.facebook.com/events/505831856993579?view=permalink&id=
642377463339017&sfnsn=mo&extid=sG38i8uYXM9XBZtp
ADRESSE:
Platforma "Ostriv"
Volynska Str. 9/21, 03151 Kyiv, Ukraine
EINTRITT FREI
Mit freundlicher Unterstützung von
Gestaltung: Sonia Grabovska
KUNST AUF RÄDERN - KULTUR SOMMER 2020
Als Verein stehen wir für spartenübergreifende Kunst, die sich zu den Menschen hin öffnet. Wir planen deshalb die Kunst in die Vororte und umliegenden Gemeinden von Stuttgart zu bringen. Mit einer mobilen Bühne spielen wir im August neun Performances an drei Tagen. Jede Performance wird einmalig sein, sowohl in der Besetzung als auch inhaltlich. Neue Kunst begegnet Zuhörerin*nen neu an neuen Orten. Rollende Kunst ohne Ansteckungsgefahr.
Beteiligte Künstlerin*nen
Jasmin Schädler (Text & Konzept)
Viktoriia Vitrenko (Stimme, Text, Synth & Konzept)
Ui-Kyung Lee (Performance)
Nikola Lutz (Performance
Lucas Gerin (Performance)
Matias Bocchio (Stimme)
Philine Pastenaci (Texte)
Felix Nagl (Performance)
Thilo Ruck (Performance)
Gefördert von:
Donnerstag, 20.08.2020
Neugereut Marktplatz: 17.00 - 17.30
Bad Cannstatt Marktplatz: 19.00 - 19.30
Uhlbach Kulturforum: 21.00 - 21.30
Freitag, 21.08.2020
Zuffenhausen Festplatz: 16.00 - 16.30
Leonberg Marktplatz: 18.30 - 19.00
Gerlingen Rathausplatz: 20.30 - 21.00
Samstag, 22.08.2020
Plieningen Mönchhof: 17.00 - 17.30
Vaihingen Marktplatz: 19.00 - 19.30
Fasanenhof Europaplatz: 21.00 - 21.30
Gestaltung: Inga Ruxton
MIT HAITI AN DER HEGEL-BAR
Im Jahr 2020 feiern viele Menschen Hegels 250. Geburtstag. Das nehmen wir zum Anlass, seine Ansichten kritisch zu befragen. Ausgangspunkt hierfür sind Zusammenhänge zwischen der Entstehung seiner Herrschaft-Knechtschaft Dialektik und der Geschichte Haitis – der einzige Staat, der von ehemalig Versklavten gegründet wurde.
Welche Bedeutung hatte und hat die Haitianische Revolution, die nur zwei Jahre nach der französischen Revolution begann? Welchen Einfluss hatte dieses Ereignis auf Hegel und sein Schaffen? Welche Bedeutung hat die Haitianische Revolution darüber hinaus für die westliche Philosophie und Politik, und für postkoloniale Diskurse?
In Kooperation mit:
Gefördert von:
MIT HAITI AN DER HEGEL-BAR #1
EIN VIRTUELLES BAR-GESPRÄCH
Brendel/Schädler/Schäfer
Eintritt Frei
Einlass 20:00, Beginn 20:30
Anmeldung und Zoom-Link: info@mithaitianderhegelbar.de
MIT
Dr. des. Vanessa E. Thompson (wissenschaftliche Mitarbeiterin, Goethe-Universität Frankfurt a.M.)
Matti Traußneck (wissenschaftliche Mitarbeiterin Philipps-Universität Marburg)
Dr. Jeanette Ehrmann (wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Politikwissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen)
Das Gespräch über die Haitianische Revolution und die weitreichende Bedeutung dieses Ereignisses, mit anschließendem Publikumsgespräch
wird virtuell in Bars stattfinden, die jede*r Zuschauer*in von jedem Ort aus betreten kann. Eine kurze Anleitung dazu gibt es, gemeinsam mit dem Link zum Zoom-Raum, unter info@mithaitianderhegelbar.de
Dieser Abend bildet den Auftakt eines künstlerischen Forschungsprojekts, das Anfang November in einer performativen Installation im Projektraum des Kunstverein Wagenhalle e.V. münden wird.
In Kooperation mit:
Gefördert von:
DIE NEUE RENAISSANCE
Was sind wir, die Menschen von heute? Und welcher Weg führt zu dem Menschen von morgen? Was wollen wir erreichen, und werden wir je aufhören eine Verbesserung von uns selbst und von der Welt zu wollen? Die steigende Präsenz von Technologien wie der künstlichen Intelligenz (KI), der Augmentierten und der Virtuellen Realität (AR und VR) fängt schon heute an, unsere Wahrnehmung von der Welt endgültig zu verändern. Was uns als Spezies vor eine anspruchsvolle Aufgabe stellt. Wir müssen die Position des Menschen, als Identität, als Teil der Gesellschaft, in der Kommunikation und der Interaktion mit der Umwelt neu definieren.
Mit freundlicher Unterstützung von
In Kooperation mit
Gefördert von
Gestaltung: Irina Veremenko
WORKSHOP und DON'T TRY #NOPERA
InterAKT Initiative e.V. in Kooperation mit vhs stuttgart veranstaltet eine Serie an Workshops zu den Neuen Spieltechniken. In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit, Ihr Instrument besser kennen zu lernen und in die spannende Welt der Neuen Musik einzutauchen. Wenn Sie Klavier, Flöte, Schlagzeug oder Stimme beherrschen, dann sind Sie hier richtig. Neben einer gemeinsamen Einführung sind einzelne Try-Outs mit den jeweiligen Instrumenten und weitere spannende Experimente zu neuen Spieltechniken vorgesehen. Vorkenntnisse im jeweiligen Instrument werden vorausgesetzt. Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit.
Der Workshop findet in Anlehnung und als vertiefte Einführung an das szenische Konzert „Don’t try #nopera“ am 29.10.19 statt, dennoch können der von den Künstler/innen der InterAKT Initiative e.V. geleitete Workshop und das Konzert selbstverständlich auch separat voneinander besucht werden.
Zur Anmeldung: https://vhs-stuttgart.de/programm/kurssuche/kurs/
Dont+try+nopera+-+Workshop+Neue+Spieltechniken+in+
moderner+Musik/nr/192-27278/bereich/details/#inhalt
DOZENTEN
Viktoriia Vitrenko - Stimme
Maria Kalesnikava - Flöten
Felix Nagl - Klavier und Keyboards
Lucas Gerin - Schlagzeug
AUFFÜHRUNG
REGIE + DRAMATURGIE
Jasmin Schädler
RAUM + KOSTÜM
Stephanie Zurstegge
KLANGREGIE
Ui-Kyung Lee
MIT
Lucas Gerin (Schlagzeug)
Felix Nagel (Klavier + Sythesizer)
Maria Kalesnikava (Flöte)
Viktoriia Vitrenko (Stimme)
KOMPOSITION
Raphaël Cendo (deutsche UA)
Alexandra Filonenko
Beat Furrer
Karlheinz Stockhausen
Sara Glojnarić (UA)
IDEE
Viktoriia Vitrenko
Gefördert von
MOTOR CITY SUPER STUTTGART
Mutmachende Baustellensinfonie von und mit Schorsch Kamerun und ganz vielen top motivierten Stuttgarter Bürger*- und Künstler*innen
Wie klingt eine Stadt, deren DNA es befiehlt, auf keinen Fall zu wackeln und widerspruchslos fortzuschreiten, eine Stadt, deren mögliches Scheitern noch lange nicht als Chance wahrgenommen wird? Genau so: Die schwer angefasste Baustellen-City könnte – Stand der Dinge – als europäisches Detroit-Debakel, mit ihren megacoolen, ultra dystopischen Skills bestens aufgestellt für modernstes Stadtlabeling, zu dem spitzenrelevanten Leuchtturmprojekt – Marke "Maschinen-Musik Top-Urbanität" – aufsteigen!
TREFFPUNKT: Turmforum (Arnulf-Klett-Platz, 2)
Mit freundlicher Unterstützung von
Konzept, Regie, Text und Musik: Schorsch Kamerun
Ausstattung: Katja Eichbaum
Co- Komposition, Arrangement: Ui-Kyung Lee
Dramaturgie und Projektleitung: Hannah Jacob
Produktionsleitung: Silinee Damsa-Ard, Nina Kurzeja
Ton: Markus Götze
Maschinenklang: Stuttgarter Philharmoniker
Dirigat: Viktoriia Vitrenko
Gesang: Schorsch Kamerun, Josefin Feiler, Viktoriia Vitrenko
Schauspiel: Robert Rožić
Action: Ganz viele engagierte Stadtprofis (und solche, die es extra nicht sein wollen)
Eine Produktion von Schorsch Kamerun, Hannah Jacob, InterAKT Initiative e.V., Stuttgarter Philharmoniker, Theater Rampe, Staatsoper und Schauspiel Stuttgart, Akademie Schloss Solitude, Internationale Bauausstellung 2027 GmbH und CAMPUS GEGENWART/HMDK Stuttgart.
Gefördert von
Gestaltung:Katja Eichbaum
Gefördert von
Eine Kooperation von IHS e.V., InterAkt Initiative e. V. und der I.G. CSD Stuttgart
Im Rahmen des Programms tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V., gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Foto:Vava und Rachel
SYMPOSIUM DES NICHT-ZUGÄNGLICHES WISSENS
Wie findet Wissensvermittlung in unserer Gesellschaft statt und wem ist welches Wissen zugänglich?
Wissen ist etymologisch gesehen das Perfekt von Sehen. Sobald wir etwas gesehen haben, wissen wir davon. Doch wer kann was sehen?
Wissen ist im alltäglichen Gebrauch eng verbunden mit der Wahrheit. Die Wahrheit hat sich etymologisch aus Worten für Sicherheit und Gewährleistung entwickelt. Wir akzeptieren Wissen, wenn wir es für wahr halten. Wir halten etwas für wahr, das uns Sicherheit vermittelt und unsere Existenz bestätigt. Die Sicherheit ergibt sich durch Legitimation, durch die subjektive Glaubhaftigkeit von Informationen. Diese Glaubhaftigkeit ist meistens an Institutionen und ihre Vertreter*innen, hin und wieder auch an Einzelpersonen gebunden. Wahrheit hat also nicht zwangsläufig etwas damit zu tun, ob etwas objektiv durch Fakten belegt werden kann.
Im Rahmen unseres Symposiums bringen wir verschiedene Perspektiven von Wissen und Wahrheit an einen Tisch. Viele dieser Positionen sind für weite Teile der Gesellschaft nicht zugänglich, weil sie hinter hohen institutionellen Mauern oder hinter gesellschaftlichen Tabus verborgen sind. Wir ersetzen diese Mauern durch eine Situation im öffentlichen Raum und laden ein daran teilzuhaben.
IDEE
Jasmin Schädler & Johana Gómez
MIT
Hannelore Paflik-Huber (Kuratorin)
Magda Agudelo (Germanistin aus Kolumbien)
Burkhard Schrader (Universeller Dilettant)
Michaela Crigan (Theologiestudentin)
Beatriz de Freitas (Tantratherapeutin)
Denise Kirz (öffentlicher Dienst)
Viktoriia Vitrenko (Sängerin & Dirigentin)
Gefördert von
Mit freundlicher Unterstützung von
Gestaltung:Johana Gómez
JEDE DRITTE
Ein szenisches Konzert für, von und über Frauen, die nicht mehr schweigen wollen.
Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat viele Gesichter: psychische, physische, rassistische, sexuelle, strukturelle. Sie geschieht im Osten und Westen, im Krieg und im Frieden, in Worten und Taten, im Internet, zu Hause, bei der Arbeit, in der Schule oder auf der Straße.
Laut internationalen Studien hat jede dritte Frau in Europa Gewalt in irgendeiner Form erlebt. Noch immer schweigen die meisten Frauen über ihre Erlebnisse.
Fünf Künstlerinnen und drei Komponistinnen der InterAKT Initiative setzten sich mit dem Thema „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ auseinander.
Aus Fakten, Zahlen, Statistiken, persönlichen Geschichten, Interviews und Videomaterial von und mit Frauen, die Gewalt in jeglicher Form erlebt haben, entsteht eine Performance die Raum
für Nachdenklichkeit und Reflexion ermöglicht. Diese künstlerische Arbeit zeigt den Weg für den großen Schritt all der Frauen auf, die nicht mehr schweigen wollen.
Mit freundlicher Unterstützung von
REGIE
Jasmin Schädler
MIT
InterAKT Ensemble
Neus Estarellas (Klavier)
Natasha López (Stimme)
Viktoriia Vitrenko (Stimme)
Maria Kalesnikava (Flöte)
KOMPOSITION
Alexandra Filonenko (UA)
Alisa Kobzar (UA)
Julia Mihály (UA)
IDEE
Maria Kalesnikava
Gefördert von
Gestaltung: Julia Schestag
DON’T TRY
#NOPERA
In der Oper erleben wir große Gefühle, während wir still im Dunkeln auf einem Platz sitzen. Die Erregung wird in Applaus und hin und wieder Bravo oder Buh Rufe kanalisiert. Affekte sind die Mittel der Oper – Lust, Leid, Begierde, Furcht nach Plato. In der Geschichte haben sie immer wieder das Opernhaus verlassen. Inzwischen nimmt diese Rolle vor allem die politische Bühne ein. Politiker sprechen wieder über Gefühle und provozieren und performen Affekte, während Fakten an Bedeutung verlieren. Denn Gefühle sind vertrauenswürdiger und weniger verdächtig fake zu sein. Ist das der Vorabend der Rückkehr der Oper als politisches Mittel? In der Oper Selbsthilfegruppe kommen wir zusammen und befragen unsere Erwartungen und Enttäuschungen mit Anekdoten und Oper Fragmenten.
Irreversibilität der Mechanismen,
Irreversibilität der Lebensmechanismen
gibt eine Lösung.
Erkennen im gewöhnlichen Sinne –
Es ist die Befreiung von allem.
Noch ein Schritt weiter.
Das lange Gesuche, das Verlorene.
Oh, unendliche Langweile,
Du, erhebene Schönheit…
Aus „Don’t try“ von A. Filonenko
Mit freundlicher Unterstützung von
REGIE + DRAMATURGIE
Jasmin Schädler
RAUM + KOSTÜM
Stephanie Zurstegge
KLANGREGIE
Ui-Kyung Lee
MIT
Lucas Gerin (Schlagzeug)
Felix Nagel (Klavier + Sythesizer)
Maria Kalesnikava (Flöte)
Viktoriia Vitrenko (Stimme)
KOMPOSITION
Raphaël Cendo (deutsche UA)
Alexandra Filonenko
Beat Furrer
Karlheinz Stockhausen
Sara Glojnarić (UA)
IDEE
Viktoriia Vitrenko
Gefördert von
Gestaltung: Berenice Gaß & Kahyan Mac
AFAIK 143 OTOH IDK
As far as I know
I love you
on the other hand
I don't know
Internetkürzel, die unheimlich unpersönlich das Persönlichste ausdrücken, das es zwischen zwei Menschen geben kann. Liebe und den Zweifel daran. Kann man eine Person lieben, die man nur über schriftliche Kommunikation kennt? Oder liegt gerade darin die Verführung?
Das Digitale als Weltflucht: In der Romantik galt die Natur als Sehnsuchtsort. Dieser Sehnsuchtsort ist heute der virtuelle Raum. Eine Panoramaprojektion führt den Blick in die Ferne, lässt abschweifen, während eine Schauspielerin, ein Schlagzeuger und eine Sängerin sich auf Granitplatten im kalten Licht von Handykameras in der Banalität ihres Alltags räkeln.
Du bist online.
Du bist da.
Du schreibst.
Schreibst du mir?
Schreib mir!
Ah Mist, ich bin tot.
Neu laden.
Sterben, neu laden,
so funktioniert das eben.
Mit freundlicher Unterstützung von
TEXT + REGIE
Philine Pastenaci
RAUM + VIDEO
Susanne Brendel und Julia Schäfer
KOSTÜM
Friederike Traub
KLANGREGIE
Ui-Kyung Lee
MIT
Lucia Schierenbeck (Schauspielerin)
Viktoriia Vitrenko (Sopran) / MSP
Lucas Gerin (Schlagzeug) / MSP
KOMPOSITION
Daniel D’Adamo
Alexandra Filonenko
Maxim Shalygin
Huihui Cheng
KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Mixed Sound Personnel (MSP)
Gefördert von
Gestaltung: Berenice Gaß & Kahyan Mac
Design: Sasha Pais
MEMENTO MORI
INTERAKT präsentiert mit „Memento Mori“ (aus dem Lateinischen: „Gedenke des Todes“) ein außergewöhnliches partizipatives Konzert-Mysterium mit einem Bürgerchor und professionellen Musiker*innen auf dem Stuttgarter Pragfriedhof zu Allerheiligen. Das Projekt erforscht die Entwicklung unserer Wahrnehmung des Todes durch die Sprache der Musik, im Fokus steht dabei die Musik aus dem Mittelalter und der Gegenwart. Neben traditionellen und liturgischen Totentanzliedern aus dem 11. bis 16. Jahrhundert und Auszügen aus Hildegard von Bingens „Ordo Virtutum“ werden originale mittelalterliche Lieder aus Italien, England, Spanien und den Niederlanden präsentiert. Außerdem erwartet das Publikum die Uraufführung eines zeitgenössischen Werks des Multimedia-Komponisten Remmy Canedo, das sich mit den Begräbnisritualen des 1980 ausgestorbenen indigenen Volks der Selk'nam aus Chile auseinandersetzt. Auch wenn das Projekt keine emotionale Trauerverarbeitung bietet, schafft es dennoch Raum für Reflexion und neue Erkenntnisse zum Verständnis des Todes als integralen Bestandteil des Lebens. Gleichzeitig lädt es dazu ein, das Leben selbst zu feiern.
Ich bin das Ende von allem, was lebt, doch der Anfang für viele, die hoffen und glauben. Man sagt, ich sei lautlos, doch ich spreche in allen Sprachen und werde überall verstanden.
WAS BIN ICH?
BARRIEREFREIHEIT
Audiodeskription
Das Parken am Friedhof ist gebührenpflichtig.
Am oberen Ende des Pragfriedhofs (Krematorium) sind beide Zugänge barrierefrei.
Es dürfen Assistenzhunde nach Bedarf mitgebracht werden.
WICHTIG: Jeder hat sich auf den Friedhöfen der Würde des Ortes entsprechend und
so zu verhalten, dass Ruhe und Ordnung gewahrt bleiben. Die Anordnungen
des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes sind zu befolgen.
Für weiteren Fragen zur Barrierefreiheit: info@interakt-initiative.com
Gefördert durch
Design: Margo Ovsienko
WORKSHOPREIHE FÜR JUGENDLICHE
OKTOBER:
Dienstag 29.10.2014 und Mittwoch 30.10.2024
Uhrzeit: 14-17 Uhr
Ort:
Generationenhaus Heslach
Gebrüder-Schmid-Weg 13
70199 Stuttgart
NOVEMBER:
Samstag 16.11.2024 und Samstag 23.11.2024
Uhrzeit: 14-17 Uhr
Exkursionen
Ludwigsburg Schloss und Theater
Opernhaus Stuttgart
In Kooperation mit
Gefördert durch
Design: Margo Ovsienko
1. BLIND ZU DEN STERNEN
– Wege zu neuen Veranstaltungs- und Vermittlungsformaten, VORTRAG von Gerhard Jaworek und anschließendem Austausch
DATUM: 22.06.2024
UHRZEIT: 15:00-17:30 Uhr
ORT: Generationenhaus Heslach, Gebrüder-Schmid-Weg 13, 70199 Stuttgart
barrierefreier Zugang vorhanden
Wie kann ein blinder Mensch eine Liebe zur Astronomie entwickeln, ohne je einen Stern gesehen zu haben? Gerhard Jaworek, Diplom-Informatiker am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), gilt medizinisch als vollblind. Trotzdem oder gerade deshalb ist Astronomie seine Leidenschaft. An diesem Nachmittag nimmt er uns nicht nur mit auf eine astronomische Reise, sondern spricht auch darüber, wie er innovative Wege entwickelt, Vorträge zu wissenschaftlichen Themen zugänglich und unterhaltsam zu gestalten. Es wird viel zu hören und zu fühlen geben, aber auch Raum für Fragen und Austausch.
2. WORKSHOP – Kultur für alle!
DATUM: 26.10.2024
UHRZEIT: 14:00-18:30 Uhr
ORT: Nikolauspflege, Am Kräherwald 271, 70193 Stuttgart
barrierefreier Zugang vorhanden
Egal ob mit oder ohne Erfahrung im Bereich Kultur oder Barrierefreiheit, seid dabei!
Unter der Moderation von Alexander Lang erfinden wir gemeinsam mit Fantasie und Humor neue Kulturformate mit Fokus auf die Barriere Sehen.
Eure Ideen fließen in zukünftige Kulturveranstaltungen ein und es wird garantiert ein abwechslungsreicher und schöner Nachmittag!
Interessiert?
Schreibt uns bis zum 19. Oktober oder schickt eine Sprachnachricht:
anmeldung@interakt-
0151 24175429
Gefördert durch
Design: Maryna Zevako
ECHO DIESER TAGE
Unsere Wege beginnen an verschiedenen Orten, doch finden sie ein gemeinsames Ziel. Oder vielleicht ist es kein Endpunkt, sondern vielmehr ein Zwischenstopp – ein Zufluchtsort, an dem wir uns alle auf Augenhöhe begegnen können. Denn bis hierher haben uns unsere Pfade geführt. Seit 24. Februar 2022 sind ca. 151.000 Geflüchtete in der Region Baden-Württemberg angekommen, davon rund 32.000 in der Landeshauptstadt Stuttgart. Einige von ihnen werden nach dem Ende des Krieges wieder nach Hause gehen, andere haben diese Stadt bereits zu ihrer neuen Heimat gemacht.
Mit "Echo dieser Tage" präsentiert InterAKT eine interaktive Installation, die Hörgeschichten der Autorin Kseniya Fuchs und Bilder von fünf ukrainischen Fotograf*innen in den öffentlichen Raum Stuttgarts bringt. Das Projekt verwebt reale Erlebnisse und fiktive Geschichten aus der Ukraine einfühlsam mit der Geschichte des Stuttgarter Stadtgartens und schafft Raum für gemeinsame Begegnungen, Austausch und Reflexion. Fünf Erzählungen, fünf Protagonist*innen, fünf Palmen, fünf Fotograf*innen – alle eingewoben in die DNA der Stadt und vereint an einem historischen Ort: dem Stadtgarten Stuttgart. Durch die künstlerische Aktivierung des Stadtgartens laden wir sowohl die lokale Gemeinschaft als auch ukrainische Geflüchtete sowie Geflüchtete anderer Nationalitäten herzlich ein, diesen Ort als Treffpunkt und Austauschort zu entdecken und aus einer neuen Perspektive zu erleben. In deutscher und ukrainischer Sprache.
TERMINE
NEU!
02. Oktober 2024
15:00 - 22:00
TREFFPUNKT Rotebühlplatz
LANGE NACHT DER DEMOKRATIE
1. - 9. Juni 2024
24/7
ORT
Stadtgarten Stuttgart (Sitzbereich mit Blumeninsel)
Umzug
WANN: 10. - 23. Juni 2024
ORT: St. Maria Kirche
MITWIRKENDE
KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Viktoriia Vitrenko
INSTALLATION
Sophia Sadzakov
AUTORIN
Kseniya Fuchs
REGIE
Jasmin Schädler
MUSIK
Oleksandr Chornyi
VISUELLE KOMMUNIKATION
Maryna Zevako
SPRECHER*INNEN (deutsche Sprache)
Ramon Schmid, Caro Mendelski, Pascal Zurek, Fedor Budzko, Jule Hölzgen
SPRECHER*INNEN (ukrainische Sprache)
Kristina Moiseieva, Oleksandr Ihnatusha, Mykhailo Voichuk, Mykhailo Bairak, Larysa Rusnak
FOTOGRAF*INNEN
Serhii Korovayny, Iva Sidash, Oksana Parafeniuk, Alina Smutko, Maryna Brodovska
Zur Sendung beim Freien Radio für Stuttgart vom -
Zur Sendung vom SWR/Andreas Langen vom 05Kriegsecho im Park - eine bewegende Ausstellung über ukrainische Schicksale in Stuttgart"
Gefördert durch:
Design: Andy Grammel
NACH DEM SONNENSTURM
Wie können wir leben in einer Welt, die immer unkontrollierbar sein wird? In einer Welt, in der regelmäßig alte Gewissheiten bröckeln, einstürzen oder sich langsam auflösen, sobald man es sich gerade gemütlich darin gemacht hat? Wie kann es weitergehen? Und welche Rolle spielen wir dabei?
Das Musiktheaterstück „Nach dem Sonnensturm“ ist ein wilder Ritt ins Unbekannte und Unvorhergesehene, weit über alle Grenzen hinaus, dorthin, wo alle Gewissheiten sich in glitzernden Sonnenstaub aufgelöst und die Dinos ihren Frieden gefunden haben.
Im dritten und finalen Teil der Aufführungsreihe “blockparty (you are invited)” schickt die Gruppe SPORT ihre Protagonist*innen und das Publikum auf eine Reise, in der alle kräftig durchgenudelt werden.
Ein Musiktheaterstück von und mit SPORT in Kooperation mit InterAKT Initiative e.V.
Mit freundlicher Unterstützung des Fleetstreet Theater Hamburg, des Kultdiak Stuttgart e.V., und des Atelier KFZ 4 EVR.
TERMINE
TOUR
15. & 16. Februar 2024
20:00
Landungsbrücken Frankfurt
02. März 2024
20:00
Cammerspiele Leipzig
05. März 2024
19:30
Stadtwerkstatt Basel
PREMIERE
01. und 02. Juni 2023 | 20:00 Uhr
Fleetstreet Theater
Admiralitätstraße 71
20459 HAMBURG
09. und 10. Juni 2023 | 20:00 Uhr
Diakonissenbunker
Rosenbergstraße 23
70176 STUTTGART
Eintritt auf Spendenbasis
Dauer: ca. 80 Minuten
MITWIRKENDE
SUSANNE BRENDEL
SIMON KLUTH
RAFAEL OSSAMI SAIDY
Begrenzte Platzzahl. Bitte meldet euch/melden Sie sich für die Teilnahme verbindlich unter ensemblesport.website@gmail.com an.
Mit freundlicher Unterstützung
Gefördert durch:
Design: Sarah Tartsch
DIE NEUE RENAISSANCE 2.0
Was bedeutet es, menschlich zu sein, und wie verändert sich unser Körper und unsere Identität in einer von Technologien geprägten Welt? Mit diesen Fragen beschäftigt sich InterAKT in ihrem neuen Musiktheaterstück Die Neue Renaissance 2.0 am 23. Juli in Stuttgart. In atemberaubender Kulisse der spektakulären Innenarchitektur der St. Maria Kirche, in der Tübinger Straße, erkundet das Stück eine hypothetische und transhumanistische Zukunft. Die Zuschauenden erleben unterschiedliche Szenarien und Utopien in der die Grenzen zwischen Mensch und Technologie verschwimmen. Dabei treffen musikalische Elemente des Gesangs, des Schlagzeugs und der Elektronik auf Performance- und Videokunst, welche Räume transformiert und damit ein immersives und einzigartiges Erlebnis schafft.
Das Stück thematisiert transhumanistische Ideen und wirft philosophische, ethische und theologische Fragen rund um die Zukunft des Menschseins auf. Zusätzlich wurde die Inszenierung durch einen intensiven Austausch mit den Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen der Akademie Schloss Solitude inspiriert. Die Aufführung regt das Publikum dazu an, über die Auswirkungen des Transhumanismus auf unsere Identität, unsere Beziehung zur Technologie und die Grenzen des Menschseins nachzudenken. Es bietet eine einzigartige und kühne Perspektive auf die Zukunft und sprengt dabei die Grenzen des herkömmlichen Musiktheaters.
TEASER anschauen (drauf klicken)
ORT
St. Maria Kirche
Tübinger Str. 36
70178 Stuttgart
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Mixed Sound Personnel
REGIE: Mu Wang
PERFORMANCE: Viktoriia Vitrenko, Lucas Gerin
SCHLAGZEUG: Lucas Gerin
STIMME: Viktoriia Vitrenko
VIDEOKUNST: Svitlana Reinish
CHOREOGRAPHIE: Sophie Gisbertz
DRAMATURGIE: Viktoriia Vitrenko
TEXT: Mixed Sound Personnel, Mu Wang, Kseniya Fuchs, Christoph Ogiermann, Maxim Shalygin
MUSIK: Ui-Kyung Lee, Katarina Gryvul, Christoph Ogiermann, Maxim Shalygin
KOSTÜM & BÜHNE: Sangyeon Lee
KLANGREGIE: Ui-Kyung Lee
LICHT: Gunter Votteler
PRODUKTIONSLEITUNG: Sophie Gisbertz
GRAFIK: Sarah Tartsch
PRESSE & SOCIAL MEDIA: Maura Münter
PRODUKTION: InterAKT Initiative
Design: Jasmina Begović und Denise Amann
VOX EX NIHILO
"Vox ex nihilo" ist eine inklusive Musik-, Theater- und Tanzperformance, die die Bedeutung der Stimme aus sozialen, politischen und kulturellen Perspektiven hinterfragt und vielen unterschiedlichen Stimmen Gehör verschaffen möchte. Sie thematisiert die Veränderungen, die die Pandemie auf das soziale und kulturelle Verhalten hatte, insbesondere die Einschränkungen der Stimme in einer hörenden Gesellschaft durch das Tragen von Masken. Die Performance untersucht das politische Potenzial der Stimme und bezieht sich auf die Proteste in Belarus und den Russisch-Ukrainischen Krieg. In Zusammenarbeit mit der gehörlosen Performerin Sabine Scherbel stellt sie die Frage, ob wir uns gegenseitig wahrnehmen und verstehen können, indem wir uns verletzlich machen. Die Aufführung schafft einen Raum für Stimme und Stille und fördert einen Dialog zwischen verschiedenen Kommunikationsformen, um ein besseres Verständnis für ihre Bedeutung und Möglichkeiten zu entwickeln.
TERMINE
19. Juli 2023 | 20:00
20. Juli 2023 | 19:00 im Rahmen des Festivals “Sommer in Stuttgart”
ORT
Theaterhaus Stuttgart
Siemensstraße 11
70469 Stuttgart
TICKETS
15,- Euro (Einzelpreis)
10,- Euro (Einzelpreis mit Ermäßigung)
6,- Euro (StudentInnen, SchülerInnen)
0,- Euro (InhaberInnen der Bonuscard + Kultur)
tickets@theaterhaus.com
0711-4020720
Abendkasse
Ermäßigung erhalten Auszubildende, Rentner*innen, BFD, Arbeitslose und Menschen mit Behin- derung. Schüler*innen und Studierende erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises für alle Konzerte Karten zu je 6 Euro. Inhaber*innen der Bonuscard + Kultur 2023 (Kultur für Alle) haben freien Eintritt. Diese Karten müssen reserviert und spätestens 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung abgeholt werden.
BARRIEREFREIHEIT
Am 20. Juli mit Einführung (in DGS) 18:45, Nachgespräch (in DGS) 21:30
+ Audiodeskription (Anmeldung erforderlich auf: info@interakt-initiative.com)
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Viktoriia Vitrenko
GESANG:Viktoriia Vitrenko
PERFORMANCE: Sabine Scherbel
REGIE: Jasmin Schädler
LIBRETTO: Jasmin Schädler und Tanja Langer
CHOREOGRAPHIE: Sophie Gisbertz
MUSIK: Mattia Bonafini, Rainer Rubbert und Alexandra Filonenko
KLANGREGIE: Uikyung Lee
BÜHNENBILD: Susanne Brendel
LICHTDESIGN: Alexander Yoseph
KOSTÜMBILD: Laura Yoro
DGS-DOLMETSCHUNG: Hannah Häberle und Tanja Lilienblum-Steck
PROJEKTLEITUNG: Sophie Gisbertz
PRODUKTION: InterAKT Initiative
Gefördert durch:
In Kooperation mit
Design: Andy Grammel
NACH DEM SONNENSTURM
Wie können wir leben in einer Welt, die immer unkontrollierbar sein wird? In einer Welt, in der regelmäßig alte Gewissheiten bröckeln, einstürzen oder sich langsam auflösen, sobald man es sich gerade gemütlich darin gemacht hat? Wie kann es weitergehen? Und welche Rolle spielen wir dabei?
Das Musiktheaterstück „Nach dem Sonnensturm“ ist ein wilder Ritt ins Unbekannte und Unvorhergesehene, weit über alle Grenzen hinaus, dorthin, wo alle Gewissheiten sich in glitzernden Sonnenstaub aufgelöst und die Dinos ihren Frieden gefunden haben.
Im dritten und finalen Teil der Aufführungsreihe “blockparty (you are invited)” schickt die Gruppe SPORT ihre Protagonist*innen und das Publikum auf eine Reise, in der alle kräftig durchgenudelt werden.
Ein Musiktheaterstück von und mit SPORT in Kooperation mit InterAKT Initiative e.V.
Mit freundlicher Unterstützung des Fleetstreet Theater Hamburg, des Kultdiak Stuttgart e.V., und des Atelier KFZ 4 EVR.
TERMINE
01. und 02. Juni 2023 | 20:00 Uhr
Fleetstreet Theater
Admiralitätstraße 71
20459 HAMBURG
09. und 10. Juni 2023 | 20:00 Uhr
Diakonissenbunker
Rosenbergstraße 23
70176 STUTTGART
Eintritt auf Spendenbasis
Dauer: ca. 80 Minuten
MITWIRKENDE
SUSANNE BRENDEL
SIMON KLUTH
RAFAEL OSSAMI SAIDY
Begrenzte Platzzahl. Bitte meldet euch/melden Sie sich für die Teilnahme verbindlich unter ensemblesport.website@gmail.com an.
In Kooperation mit
Mit freundlicher Unterstützung
Design: Katya Libkind & Valentyn Radchenko
KYIV DISPATCH
Kyiv Dispatch ist ein zweitägiges Festival mit vier Konzerten und sechs audiovisuellen Installationen/
KONZERTE
03.-04. Dezember 2022
3. Dezember 2022 | 18.00
Kyiv Dispatch: Noisy intro für E-Gitarre, Field recordings, Elektronik & Videokunst
4. Dezember 2022 | 16.00
Kyiv Dispatch: Vortex of time and other stories mit Werken von Maxim Kolomiiets, Pierre Boulez, Ihor Zavgorodnii, Alisa Zaika, Toshio Hosokawa & Gérard Grisey
4. Dezember 2022 | 18.30
Kyiv Dispatch: Silvestrov’s studio is empty mit Kammermusikwerken von Valentyn Silvestrov
4. Dezember 2022 | 20.30
Kyiv Dispatch: Liebestod für Stimme, Klavier, Cembalo & Electronik
VERANSTALTUNGSORT
Theaterhaus/Musik der Jahrhunderte, P1
Siemensstraße 11
70469 Stuttgart
INSTALLATIONEN
02.-04. Dezember 2022
St. Maria Kirche
Fr 10.00 - 18.00, Sa 10.00 - 15.00, So 12.00 - 15.00
Audio- und audiovisuelle Installationen von Katya Libkind, Viktoriia Vitrenko, Studio Radar, Mykola Babiychuk und Ian Spektor
Theater Rampe
Sa 19.00 - 22.00
Mumusical: Videoposter von Dmytro Tkalenko, Tamara Tkalenko, Oleksandr Pylypenko, Olena Mordyk, Olga Marusyn, Katya Libkind, Dmytro Silny, Volodymyr Pylyprenko, Myroslava Klochko, Oleksiy Min'ko, Ira Loskot, Tomas Hazslinszky , Larion Lozovy, Tonya Zelenina.
Württembergischer Kunstverein
Fr/Sa/So 11.00 - 18.00
Mykolas Weste: eine Intervention von Mykola Babiychuk und Katya Libkind
Stadtbibliothek Stuttgart
Fr/Sa 09.00 - 21.00, Abteilung Musik
Silvestrovs Studio ist leer: eine Audio-Intervention von Sasha Andrusyk
Café Galao
Fr/Sa 11.00 - 03.00 (+ 1 Tag)
Eine aufgenommene Stadt: Audio-Interventionen von Ian Spektor
Eine aufgenommene Stadt: Audio-Interventionen von Ian Spektor
Festivalpass: 30,- Euro
Einzelticket: 15,- Euro (normal) & 7,- Euro (erm.)
Bonuscard + Kultur: 0,- Euro
Reservierung auf: info@interakt-initiative.com
Installationen: kostenlos
MITWIRKENDE
UKHO Ensemble Kyiv & friends
Inna Vorobets (Flöte)
Dmytro Pashynskyi (Klarinette)
Maksym Kolomiiets (Oboe)
Yevhen Ulianov (Schlagzeug)
Dina Pysarenko (Klavier)
Rachel Koblyakov (Violine)
Andriy Savych (Viola)
Raphael Ginzburg (Cello)
Luigi Gaggero (Dirigent)
Lucas Gerin (a. G. Schlagzeug)
Dmytro Mytchenko (Horn)
Yevhen Hromov (Klavier & Cembalo)
Oleksii Shmurak (Stimme, Klavier & Cembalo)
Oleh Shpudeiko (Electronik)
Max Werner (E-Gitarre)
Ian Spektor (Field recordings, Electronik)
Katya Libkind (Installation)
Alexey Gnedenko (Videokunst)
Alisa Zaika (Komposition)
Dmytro Kazakov (Stimme)
KURATORIN
Sasha Andrusyk
KURATORIN
Viktoriia Vitrenko
Gefördert vom
In Kooperation mit
Design: Arjann Jacob Haertner
BÖSE FRAUEN
BÖSE FRAUEN ist eine Homage an die Ablehnung von Zuschreibungen und eine Verweigerung gegenüber Erwartungen. In einem kollektiven Prozess ist eine Konzertperformance entstanden, die sich performativ und musikalisch der Frage stellt, was eine Frau* ist und dabei keine Antworten finden will.
Auf der Bühne stehen sechs Performer*innen, die eine Vielzahl von Zuschreibungen im Bezug auf Frau*-Sein erfahren haben. Sie provozieren an diesem Abend auch, indem sie durch das Bühnenbild von Johana Gómez und die Kostüme von Rebecca Moltenbrey ganz wörtlich zur Projektionsfläche werden und diesen Zustand herausfordern und sich aneignen. Diese Ebene erweitert sich durch die Videoarbeiten der in Kiew lebenden Künstlerin Katya Libkind.
Es performen die ukrainische Sängerin, Dirigentin und Mitbegründerin der InterAKT Initiative Viktoriia Vitrenko, der Stuttgarter Musiker und Performance-Künstler* Fender Schrade mit seinem selbst entwickelten Instrument “49”, das als Erweiterung seines Körpers fungiert; die vielseitige peruanische Musikerin Débora Vilchez an den Drums, die in Stuttgart unter anderem durch die Band Perigon bekannt ist, die namibische Dichterin Nesindano Xhoes Namises, die Stimmkünstlerin ist und den einsaitigen Mundbogen spielt; außerdem die in Straßburg lebende, belarussische Cimbalom-Spielerin Aleksandra Dzenisenia und die ungarische Sängerin, Songwriterin und Mitbegründerin von Women of Music Hungary, Nina Sára Horváth.
Die Performance ist in einem kollektiven Prozess entstanden. Sowohl Texte als auch Musik stammen von den Performer*innen und wurden gemeinsam mit Jasmin Schädler, der künstlerischen Leitung und Lea Langenfelder, der Dramaturgin, entwickelt. Choreographisch wurde das Projekt vom ägyptischen Choreographen Mounir Saeed begleitet.
PREMIERE
27.10.2022 - 20 Uhr
weitere Vorstellungen
28.&29.10.2022 - 20 Uhr
30.10.2022 - 16 Uhr
ORT: P1, Musik der Jahrhunderte / Theaterhaus Stuttgart
Ticketreservierung:
Performance, Musik & Text:
Aleksandra Dzenisenia, Débora Vilchez, Fender Schrade, Nina Sára Horváth, Nesindano Xhoes Namises, Viktoriia Vitrenko
In Kooperation mit:
Gefördert durch:
Design:Hannah Ebenau
Am unteren Rand - Brückenmonologe
7 Stadtrauminterventionen
Die Paulinenbrücke in Stuttgart, seit Jahrzehnten Szenetreff für Suchtkranke Menschen, ist in den letzten Jahren immer häufiger ein Ort künstlerischer Auseinandersetzungen geworden. Anhand von umfassender Recherche entwickeln die Regisseurin Philine Pastenaci und der Musiker Lucas Gérin unterstützt von dem Paule Club kurze Interventionen vor Ort mit und für die Stadtgesellschaft. Was brauchen die Menschen dort? Wie kann ihre Lebensrealität künstlerisch sichtbar gemacht werden? Wie können entstandene Texte vor Ort performt werden? So entstehen verschiedene Formate von Spoken Word über Neue Musik, Tanz und Installation bis zum Bau eigener Instrumente. Kommen Sie vorbei und machen Sie sich ein Bild von den Aktionen.
TERMINE WORKSHOPS:
20. April Auftakt "Spoken Word und Neue Musik" mit Lucas Gerin, Philine Pastenaci
2./4./7. Juni Installation, Gestaltung, Malen mit Hannah Ebenau, Philine Pastenaci
6. Juli Performance, Musik und Sound mit Johannes Werner
13. Juli Drum, Percussion, Workshop und Performance mit Tom Goemare
3. August Neue Musik und Spoken Word 1. Teil mit Lucas Gérin, Philine Pastenaci
17. August Neue Musik und Spoken Word 2. Teil mit Lucas Gérin, Philine Pastenac
ORT:
Stuttgart
Paulinenbrücke
Uhrzeit
ab 11:00
Künstlerische Leitung: Philine Pastenaci
Musikalische Leitung: Lucas Gérin
Installation, Gestaltung, Malen: Hannah Ebenau
Performance: Johannes Werner
Drum, Percussion: Tom Goemare
In Kooperation mit
Design: Jasmina Begović und Denise Amann
VOX EX NIHILO
"Vox ex nihilo"* (*Stimme aus dem Nichts) ist eine inklusive Musik-, Theater- und Tanzperformance. Die Aufführung setzt sich mit der Bedeutung der Stimme aus sozialen, politischen und kulturellen Perspektiven auseinander. Sie hinterfragt ihre aktuelle Rolle in der Gesellschaft. Die Aufführung möchte vielen unterschiedlichen Stimmen - von gehörlosen Menschen bis hin zu den Geflüchteten aus der Ukraine - gemeinsam Gehör verschaffen. Die Performance richtet sich an alle Menschen, die Lust auf inklusive Kultur haben.
Es gilt Ticketverkauf für die Vorstellungen am 20. und 21. Mai. Am 22. Mai ist die Aufführung im Rahmen des “Funkeln inklusive - Das Stuttgarter Kulturfestivals” kostenlos. Eine Anmeldung über das Theaterhaus ist erforderlich. Assistenzhunde sind willkommen. Bitte geben Sie dies bei der Anmeldung an.
Unser Libretto gibt es auch auf Ukrainisch!
Наше лібретто можна почитати українською мовою!
TERMINE
20. Mai 2022 | 20:15
Einführung 19:45, Nachgespräch 21:30
21. Mai 2022 | 20:15
Einführung 19:45
22. Mai 2022 | 19:30
Einführung 19:00, Nachgespräch 21:00
ORT
Theaterhaus Stuttgart, T4
Siemensstraße 11, 70469 Stuttgart
Kartenvorverkauf und Anmeldung:
tickets@theaterhaus.com
0711-4020720
www.reservix.de
Preis: 20,- Euro/13,- Euro
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Viktoriia Vitrenko
GESANG:Viktoriia Vitrenko
PERFORMANCE: Sabine Scherbel
REGIE: Jasmin Schädler
LIBRETTO: Jasmin Schädler und Tanja Langer
CHOREOGRAPHIE: Sophie Gisbertz
MUSIK: Mattia Bonafini, Rainer Rubbert und Alexandra Filonenko
KLANGREGIE: Uikyung Lee
BÜHNENBILD: Susanne Brendel
LICHTDESIGN: Alexander Yoseph
KOSTÜMBILD: Laura Yoro
DGS-DOLMETSCHUNG: Hannah Häberle und Tanja Lilienblum-Steck
PROJEKTLEITUNG: Sophie Gisbertz
PRODUKTION: InterAKT Initiative
SAVE THE DATE:
So. 22.05.2022, 12-14 Uhr Inklusions-Café im KULTUR KIOSK
Im Rahmen der Musik-, Tanz- und Theaterinszenierung "Vox ex nihilo" lädt InterAKT Initiative e.V. zum Inklusions-Café im KULTUR KIOSK ein. In entspannter Atmosphäre mit kleinem Snack und Getränken gibt es ein Gespräch zum Thema Kunst, Kultur und Inklusion. Es moderieren Viktoriia Vitrenko und Jasmin Schädler.
Expert*innen aus Kunst und Kultur treffen aufeinander. Dabei sind zum Beispiel Katrin Wahner (volkshochschule stuttgart), Peter Luttringer (Dipl. Erziehungswissenschaftler mit Schwerpunkt Inklusion, Musiker, Lehrer für das Fach Psychologie, Nikolauspflege – Stiftung für blinde und sehbehinderte Menschen) und Theaterregisseur*in Jeffrey Döring. Die Anwesenden begegnen sich. Sie stoßen so wichtige Impulse rund um das Thema Kultur und Inklusion an.
Plätze gibt es im KULTUR KIOSK. Im Außenbereich sind Sitzmöglichkeiten vorhanden. Es gibt es auch eine Live-Übertragung. So kann man vor Ort oder digital dabei sein. Gefördert durch das Förderprogramm für ein barrierefreies Stuttgart.
Design: Julia Schestag
Nothilfefonds für Künstler*innen in der Ukraine
Seit über einem Monat kämpft die ukrainische Bevölkerung um ihr bloßes Leben, um Freiheit und Kultur. Darunter auch die Kulturschaffenden. Die regulären Einkommensmöglichkeiten für Künstler*innen in der Ukraine sind durch den Ausbruch des Kriegs größtenteils verloren gegangen. Viele sind in die Organisation der Freiwilligen oder in die direkte Verteidigung der Ukraine involviert. Wenngleich viele aktuell nicht imstande sind, Kunst zu schaffen, versuchen einige, diese schreckliche Zeit in Gemälden, Musik, Texten, Filmen zu reflektieren und Bunker in Galerien, Theater oder Konzerträume zu verwandeln. Gleichzeitig wurde auch mit dem Angriff auf das Mariupol Staatstheater sichtbar, dass Orte der Kultur aktiv als Ziele ausgewählt werden, einerseits, um explizit Frauen und Kinder zu treffen, die dort Zuflucht suchen, andererseits, um aktiv die ukrainische Kultur zu zerstören.
Mit unserer Initiative wollen wir Künstler*innen sowohl dabei unterstützen, weiter Kunst schaffen zu können, als auch dabei, die Zeit zu überstehen, in der sie nicht dazu in der Lage sind, sei es aufgrund ihres Engagements oder der widrigen Umstände.
Spenden können auf das untenstehende Sonderkonto überwiesen werden. Empfänger auf ukrainischer Seite ist der Ukrainian Emergency Fund. Dieser wurde von vier international renommierten Organisationen, dem Museum of Contemporary Art (MOCA) e.V., der unabhängigen Medienorganisation Zaborona, der Kunstgalerie The Naked Room und dem National Art and Culture Museum Complex Mystetskyi Arsenal ins Leben gerufen. Über diesen Fonds können Künstler*innen und Kultureinrichtungen Nothilfen beantragen.
Eine Spendenbescheinigung wird ausgestellt.
MITUNTERZEICHNETE:
Martina Grohmann, Intendantin Theater Rampe
Gitte Zschoch, Generalsekretärin ifa – Institut für Auslandsbeziehungen
Christine Fischer, Intendantin Musik der Jahrhunderte
Hans D. Christ, Württembergischer Kunstverein
Marc Gegenfurtner, Leiter des Kulturamts der Landeshauptstadt Stuttgart
SONDERKONTO:
InterAKT Initiative e.V.
DE47 6005 0101 0405 5578 59
SOLADEST600
Betreff: for artists in Ukraine
UKRAINIAN EMERGENCY ART FUND
https://ueaf.moca.org.ua
Gestaltung: Julia Schestag
BELARUS - DEMOKRATIEMÄRCHEN
"Belarus - Demokratiemärchen" ist eine künstlerisch-politische Aktion von InterAKT Initiative, die beinhaltet:
- einen animierten Kurzfilm nach einer Geschichte von Anna Bakinovskaia. Der Film wird am 24. Dezember 2021 digital auf social Media Plattformen (YouTube, Facebook), sowie auf unsere Webseite veröffentlicht werden. Wir hoffen so viele Menschen wie möglich (sowohl in Belarus und Deutschland, als auch darüber hinaus) zwischen dem 24. Dezember 2021und dem orthodoxen Weihnachtsfest am 6. Januar 2022 zu erreichen.
- eine Initiative mit 1000 Postkarten an die Inhaftierten in Belarus:
1. Zur analogen Verbreitung in Stuttgart und Esslingen: wir verteilen Kartensets zum selber Schreiben und Weitergeben: "Du bist mein*e gut*er Freund*in. Ich gebe dir 15 frankierte und ready-to-go Postkarten, eine verschickst du selbst, 14 gibst du an gute Freund*innen weiter". So hoffen wir 1000 Postkarten an 1000 Inhaftierte schnell zu versenden.
2. Eine digitale Version in Kooperation mit politzek.me als Ergänzung zum Kurzfilm.
REGIE: Jasmin Schädler
KAMERA, SCHNITT, MONTAGE: Chris Bühler
KLANGREGIE & MIXING: Matthias Schneider-Hollek
FIGURENSPIEL & FIGURENBAU: Lukas Schneider
KOMPOSITION: Daniel Alcheh
TEXT: Anna B.
VOICE-OVER: Jonathan Springer
GEIGE: Olga M.
CIMBALOM: Ekaterina Yukhnova
STIMME: Viktoriia Vitrenko
DESIGN POSTKARTEN: Julia Schestag
KÜNSTLERISCHE LEITUNG & PRODUKTION: Viktoriia Vitrenko
In Kooperation mit KUB e.V., Amnesty International, der AnStifter Stiftung, dem Referat für Chancengleichheit Esslingen, Theater Rampe, Musik der Jahrhunderte e.V. und Kulturamt Stuttgart.
Gefördert durch die Stadt Stuttgart und von der AnStifter Stiftung.
Bild: Timo Kleinemaier, Gestaltung: InterAKT
GESÄHRLICHE KÖRPER
Das Duo Frisch&Schick (Johannes Frick & Jasmin Schädler) präsentiert die Arbeit “Gefährliche Körper” – eine promiskuitive Konzertperformance mit Gastauftritten von Karimael Buledi, Helena Dadakou, Sebastiano Sing und Robyn/Hugo Le Brigand, in Kooperation mit dem Designer Aziz Rebar, dem Medienkünstler Timo Kleinemeier sowie Make-up von Luna Legend.
WIEDERAUFNAHME
17.11.2021 | 19:00
Theaterhaus Stuttgart (T2)
Im Rahmen von Made in Stuttgart - das interkulturelle Festival des Forums der Kulturen e.V.
ADRESSE
Siemensstraße 11, 70469 Stuttgart
KARTENVERKAUF
https://theaterhaus.reservix.de/tickets-novoice-nobody-in-stuttgart-theaterhaus-t2-am-17-11-2021/e1737718
KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Alexandra Mahnke
KOMPOSITION & LIVE ELEKTRONIK
Remmy Canedo (UA)
IDEE & PM
Natasha López
MIT
Yahi Nestor Gahé (Tanz)
Alexandra Mahnke (Tanz)
Marija Skender (Tanz)
Guillermo González und Maria Kalesnikava im Video (Flöte)
Natasha López (Stimme)
Hugo Rannou (Cello)
noVOICE – noBODY
“Wenn es Machtbeziehungen gibt, die das gesamte soziale Feld durchziehen, dann deshalb, weil es überall Freiheit gibt. (...) In sehr vielen Fällen sind die Machtbeziehungen derart verfestigt, dass sie auf Dauer asymmetrisch sind und der Spielraum der Freiheit äußerst beschränkt ist.” (Michel Foucault)
In der Musik- und Tanzperformance „noVOICE – noBODY“ wird der Spielraum zwischen Freiheit und Macht der Individuen untereinander und im Verhältnis zur Gesellschaft erforscht.
In diesem genreübergreifenden Stück werden soziale Schablonen, Klischees, Tabus und Realitäten der Mehr- und Minderheit hinterfragt, die An- und Abwesenheit des Körpers und der Stimme thematisiert, sich mit den Gefühlen, welche die Erkenntnis der (Un)Freiheit in uns auslöst auseinandergesetzt und die Frage nach der metaphysischen Existenz des Menschen gestellt.
Wiederaufnahme gefördert von
Gefördert von
Mit freundlicher Unterstützung von
Design: Viktoriia Vitrenko
INDEPENDENCE WITHOUT BORDERS
InterAKT Initiative entwickelt in Kooperation mit Carbon MEDIA ART (Kyiv, Ukraine) ein künstlerisches Projekt das sich zwischen Klangkunst und Kunst der Neuen Medien bewegt.
Deadline: 28.08.2021
ARBEITSPLAN
31.07.2021 - CALL FOR ARTISTS aus der Ukraine und Deutschland
23 - 24.08.2021 - Koordinationstreffen und Brainstorming
25 - 26.08.2021 - Master class "Theorie und Geschichte der Kunst der Neuen Medien"*
27 - 28.08.2021 - Master class "Mapping und VJing"*
30 - 31.08.2021 - Master class "Virtual and Augmented Reality"*
10 - 13.09.2021 - Master class "Vokale Performance"*
ANMELDUNG ZU DIGITALEN PERFORMANCES
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdBnk
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Bei allen Fragen melden Sie sich bitte entweder bei uns oder bei unserem Kooperationspartner: carbon.residence@gmail.com.
DIGITALE PERFORMANCES
28.10 | 18:00 (CET) "Dream House". Ein Multimedialer Abend für Maria Kalesnikava
In Kooperation mit
Gefördert von
Design: Nico Zupfer
MY BEHAVIORAL SURPLUS
Die digitale Durchdringung aller Lebensbereiche führt dazu, dass Menschen zunehmend ihre ganze Persönlichkeit ins Digitale verlagern. Im „Zeitalter des Überwachungskapitalismus“ (Shoshana Zuboff) werden sie damit unweigerlich zu einer wichtigen Rohstoffquelle für Konzerne wie Google, Amazon oder Facebook, die auf Grundlage von Benutzerdaten und algorithmisch generierten Verhaltensvorhersagen enorme Umsätze erzielen. In der Konvergenz von staatlicher und wirtschaftlicher Überwachung entstehen dabei neuartige konkrete Gefahren, die noch nicht ausreichend im Bewusstsein des Einzelnen verankert sind.
Die Überlegungen der Wirtschaftswissenschaftlerin Shoshana Zuboff nimmt das Projekt zum Anlass, an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft neue Möglichkeiten und Chancen digitaler Selbstbestimmung zu ergründen.
Das interdisziplinäre Festival „My Behavioral Surplus“ lädt in interaktiven Kunst- und Diskursformaten dazu ein, sich mit den Dimensionen und sozialen Auswirkungen von Digitalisierung und Datenkapitalismus auseinanderzusetzen. Im Projektraum der Wagenhallen Stuttgart realisiert ATOMOX ein exemplarisches Cyberdorf, ein „Digitopia“, das performativ die Cybergesellschaft erprobt. Damit folgt das Künstlerkollektiv einer Idee der Netzkünstlerin Joana Moll, die vorschlägt, den virtuellen Raum in lokaleren Zonen zu organisieren um nachhaltigere ökologisch-soziale Zusammenhänge zu schaffen. Freiwillig übermittelte Daten der Besucher und Besucherinnen werden hier – losgelöst von ökonomischen Verwertungszusammenhängen – in interaktive Installationen, Konzerte, musikalische Improvisationen und multimediale Performances überführt. Workshops und Vorträge zu Digitaler Ethik, Dataspotting und Coding bieten Gelegenheit, die eigene Beziehung zum Digitalen zu hinterfragen und neue Strategien im Umgang mit digitalen Technologien zu entwickeln.
Projekt von in Koproduktion mit
In Kooperation mit
Gefördert durch
Design:Sasha Pais
CHATROOM
Chatroom ist das Paradies, das wir für uns selbst gebaut haben.
Der Chatroom wartet auf Sie, direkt unter der Oberfläche. Gleich hinter der Luke, die Sie nie bemerkt haben, versteckt.
Chatroom ist ein Experiment an der Schnittstelle von Performance, Technologie, Gesellschaft, Zukunft, Vergangenheit, Theater, Ritual, Wahnsinn und dem Klang der Wüste. Finden Sie die Luke und kommen Sie nach Hause. Hier sind Sie sicher, bei uns.
Chatroom ist ein interaktives Performance-Event: ein Labyrinth aus zeitgenössischer Musik und Tanz, geschaffen für ein einzigartiges Online-Erlebnis.
Konzept: Yiran Zhao, Kai Chun Chuang, N. Andrew Walsh
Libretto: N. Andrew Walsh
Komposition & Sound design: Yiran Zhao
Choreographie & Performanceleitung: Kai Chun Chuang
Tanz & Performance: Kai Chun Chuang, Mixed Sound Personnel, N. Andrew Walsh, Yiran Zhao und Christopher Buehler
Stimme: Mixed Sound Personnel, N. Andrew Walsh
Perkussion: Mixed Sound Personnel
Video & Regie: Christopher Buehler
Licht: Christopher Buehler, Kai Chun Chuang
Kostüm & Bühnenbild: Kai Chun Chuang, Yiran Zhao
Make-up: Kai Chun Chuang
Programmierung & Design: Sasha Pais
IT-Konsultant: Anton Paisov
Produktionsleitung: Viktoriia Vitrenko
Im Rahmen von
Mit freundlicher Unterstützung von
Gefördert von:
Design: Julia Schestag
FRAUENMARSCH und Interaktives KONZERT „Women United“
18:00 Frauenmarsch in Stuttgart (Stadtbibliothek Stuttgart – Theaterhaus)
20:00 Konzert – Videos – Vorträge im Theaterhaus, T2
Die InterAKT Initiative e.V., Musik der Jahrhunderte und der Verbund der Belarusen aus Stuttgart und Baden-Württemberg sowie Hessen und der Schweiz laden am Donnerstag, 22. Oktober 2020 zu einer Solidarveranstaltung für die belarusische Frauenbewegung unter dem Titel Women United ein.
Beginn ist um 18:00 Uhr mit einem Frauenmarsch, der von der Stadtbibliothek Stuttgart zum Theaterhaus führt. Um 20:00 Uhr wird die Veranstaltung mit einem künstlerisch vielfältigen Programm ergänzt durch Wortbeiträge aus Kultur und Politik fortgesetzt.
Die Veranstalter*innen freuen sich sehr, dass die Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth (MdB) eigens für diese Solidarveranstaltung nach Stuttgart reist und somit erneut ihre Un- terstützung für die belarusische Demokratiebewegung bekräftigt. Bereits Anfang September, kurze Zeit nach der spektakulären Entführung und Verhaftung hatte Claudia Roth die Gefan- genenpatenschaft für Maria Kalesnikava übernommen (Libereco – Partnership for Human Rights e.V.).
Darüber hinaus sprechen Marc Gegenfurtner (Ltg. Kulturamt Stuttgart) und Christine Fischer (Intendantin Musik der Jahrhunderte). Ihre Ausführungen werden ergänzt von Videobot- schaften aus Minsk und Kiew. Außerdem liest die Schwester von Maria Kalesnikava Briefe der Inhaftierten (Video). Im Mittelpunkt des musikalischen Geschehens steht die Aufführung von Louis Andriessen politisch intendierter Komposition „Workers Union“ mit dem Ensemble Pony Says.
Mit dem Frauenmarsch und der anschließenden Veranstaltung im Theaterhaus Stuttgart wird der Forderung nach Freiheit für Maria Kalesnikava und aller anderen politisch in Belarus Inhaftierten Ausdruck verliehen, nach freien demokratischen Wahlen in Belarus sowie der Wahrung der Menschenrechte. Die Veranstalter*innen beziehen sich dabei auch auf die Re- solution des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen vom 18. September 2020.
KÜNSTLERINNEN
[no name] (Belarusen aus Baden-Württemberg): Kupalinka (belarusisches Volkslied)
Alexander Boldachev: The Path of Belarus (Musikbeitrag u. Bildberichte)
Justyna Koecke: Performance
Live Interview mit Claudia Roth (MdB)
Video Belarus Free Theatre (Minsk/London): Performance in Minsk
>>> PAUSE <<<
Live Pony Says: Worker's Union von Louis Andriessen
Video ZINAIDA und Alla Zagaykevych (Ukraine) und Lesia Pchelka (Belarus): Frauen- collage als Symbol der Frauenrevolution in der Ukraine 2014 und Minsk 2020
Live Christine Fischer (Intendantin Musik der Jahrhunderte): Maria Kalesnikava – Künstlerin und Politikerin
Video Marias Schwester liest ihre Briefe aus dem Gefängnis.
Live Anton Rudakov: Totalitarian Body (Excerpt) Tanz
Vortrag Marc Gegenfurtner (Leiter Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart)
Video Belarus RAZAM Zürich: Musikbeitrag
Final song Pony Says und Vokaltrio Pogonia (Arr. Roman Maslennikov)
Moderation: Jasmin Schädler und Viktoriia Vitrenko Künstlerische Leitung: Viktoriia Vitrenko
Programmänderungen vorbehalten!
Karten für das Konzert: 15 € / erm. 10 €
In Kooperation mit:
Gefördert von:
Gestaltung:Sonia Grabovska
MEISTERKURS "ERWEITERTE GESANGSTECHNIKEN"
Tag 1: "Was sind erweiterte Gesangstechniken und
wie kann man sich mit ihnen anfreunden?"
Einführung in die Gesangstechniken der modernen klassischen
und experimentellen Musik: Obertongesang, Vibratovariationen,
neue Klangfarben, Mikrointervalle am Beispiel Anna Korsun's "Landscapes",
Karlheinz Stockhausen's "Stimmung" und Gyorgy Ligeti' "Aventures".
Mit Vocal Ensemble "Alter Ratio" (Künstlerische Leiterin und Dirigentin Olga Prikhodko).
Tag 2: "Moderne Gesangpersformance - kann jeder!"
Musikalische Performance anhand grafischen Partituren am Beispiel
von "Aria" von John Cage, "Stripsody" von Kathy Barberian und "O'z" von Charlotte Seither.
Mit Frauenvokalensemble "Making Waves".
Tag 3: "Stimme als Bestandteil von interdisziplinären Projekten"
Wie man Vokalkunst erfolgreich mit anderen Kunstarten kombiniert
und ein interessantes interdisziplinäres Projekt entwickelt am Beispiel
von Werken von Yiran Zhao,
Mark Applebaum, Christoph Ogiermann.
Special guest Alexandra Khalepa von art-space CARBON.
DOZENTIN
Viktoriia Vitrenko
MIT
Vocal ensemble "Alter Ratio"
(Künstlerische Leitung und Dirigentin Olga Prikhodko)
Frauenvokalensemble "Making waves"
DATEN:
2. Oktober 19:00 - 21:00
3. Oktober 12:00 - 14:00
4. Oktober 12:00 - 14:00
Registration:
https://m.facebook.com/events/505831856993579?view=permalink&id=642377463339017&sfnsn=mo&extid=sG38i8uYXM9XBZtp
ADRESSE:
Platforma "Ostriv"
Mit freundlicher Unterstützung von
Gestaltung: Inga Ruxton
KUNST AUF RÄDERN
KULTUR SOMMER 2020
Als Verein stehen wir für spartenübergreifende Kunst, die sich zu den Menschen hin öffnet. Wir planen deshalb die Kunst in die Vororte und umliegenden Gemeinden von Stuttgart zu bringen. Mit einer mobilen Bühne spielen wir im August neun Performances an drei Tagen. Jede Performance wird einmalig sein, sowohl in der Besetzung als auch inhaltlich. Neue Kunst begegnet Zuhörerin*nen neu an neuen Orten. Rollende Kunst ohne Ansteckungsgefahr.
Beteiligte Künstlerin*nen
Jasmin Schädler (Text & Konzept)
Viktoriia Vitrenko (Stimme, Text & Konzept)
Nikola Lutz (Performance)
Lucas Gerin (Performance)
Matias Bocchio (Stimme)
Philine Pastenaci (Texte)
Felix Nagl (Performance)
Thilo Ruck (Performance)
Ui-Kyung Lee (Performance)
Donnerstag, 20.08.2020
Neugereut Marktplatz: 17.00 - 17.30
Bad Cannstatt Marktplatz: 19.00 - 19.30
Uhlbach Kulturforum: 21.00 - 21.30
Freitag, 21.08.2020
Zuffenhausen Festplatz: 16.00 - 16.30
Leonberg Marktplatz: 18.30 - 19.00
Gerlingen Rathausplatz: 20.30 - 21.00
Samstag, 22.08.2020
Plieningen Mönchhof: 17.00 - 17.30
Vaihingen Marktplatz: 19.00 - 19.30
Fasanenhof Europaplatz: 21.00 - 21.30
Gefördert von:
Gestaltung: HuM Collective
MIT HAITI AN DER HEGEL-BAR
Im Jahr 2020 feiern viele Menschen Hegels 250. Geburtstag. Das nehmen wir zum Anlass, seine Ansichten kritisch zu befragen. Ausgangspunkt hierfür sind Zusammenhänge zwischen der Entstehung seiner Herrschaft-Knechtschaft Dialektik und der Geschichte Haitis – der einzige Staat, der von ehemalig Versklavten gegründet wurde.
Welche Bedeutung hatte und hat die Haitianische Revolution, die nur zwei Jahre nach der französischen Revolution begann? Welchen Einfluss hatte dieses Ereignis auf Hegel und sein Schaffen? Welche Bedeutung hat die Haitianische Revolution darüber hinaus für die westliche Philosophie und Politik, und für postkoloniale Diskurse?
MIT HAITI AN DER HEGEL-BAR #1
EIN VIRTUELLES BAR-GESPRÄCH
Brendel/Schädler/Schäfer
Eintritt Frei
Einlass 20:00, Beginn 20:30
Anmeldung und Zoom-Link: info@mithaitianderhegelbar.de
MIT
Dr. des. Vanessa E. Thompson (wissenschaftliche Mitarbeiterin, Goethe-Universität Frankfurt a.M.)
Matti Traußneck (wissenschaftliche Mitarbeiterin Philipps-Universität Marburg)
Dr. Jeanette Ehrmann (wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Politikwissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen)
Das Gespräch über die Haitianische Revolution und die weitreichende Bedeutung dieses Ereignisses, mit anschließendem Publikumsgespräch wird virtuell in Bars stattfinden, die jede*r Zuschauer*in von jedem Ort aus betreten kann. Eine kurze Anleitung dazu gibt es, gemeinsam mit dem Link zum Zoom-Raum, unter info@mithaitianderhegelbar.de
Dieser Abend bildet den Auftakt eines künstlerischen Forschungsprojekts, das Anfang November in einer performativen Installation im Projektraum des Kunstverein Wagenhalle e.V. münden wird.
In Kooperation mit:
Gefördert von:
In Kooperation mit:
Gefördert von:
DIE NEUE RENAISSANCE
Was sind wir, die Menschen von heute? Und welcher Weg führt zu dem Menschen von morgen? Was wollen wir erreichen, und werden wir je aufhören eine Verbesserung von uns selbst und von der Welt zu wollen? Die steigende Präsenz von Technologien wie der künstlichen Intelligenz (KI), der Augmentierten und der Virtuellen Realität (AR und VR) fängt schon heute an, unsere Wahrnehmung von der Welt endgültig zu verändern. Was uns als Spezies vor eine anspruchsvolle Aufgabe stellt. Wir müssen die Position des Menschen, als Identität, als Teil der Gesellschaft, in der Kommunikation und der Interaktion mit der Umwelt neu definieren.
Gefördert von
In Kooperation mit
Mit freundlicher Unterstützung von
WORKSHOP und DON'T TRY #NOPERA
InterAKT Initiative e.V. in Kooperation mit vhs stuttgart veranstaltet eine Serie an Workshops zu den Neuen Spieltechniken. In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit, Ihr Instrument besser kennen zu lernen und in die spannende Welt der Neuen Musik einzutauchen. Wenn Sie Klavier, Flöte, Schlagzeug oder Stimme beherrschen, dann sind Sie hier richtig. Neben einer gemeinsamen Einführung sind einzelne Try-Outs mit den jeweiligen Instrumenten und weitere spannende Experimente zu neuen Spieltechniken vorgesehen. Vorkenntnisse im jeweiligen Instrument werden vorausgesetzt. Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit.
Der Workshop findet in Anlehnung und als vertiefte Einführung an das szenische Konzert „Don’t try #nopera“ am 29.10.19 statt, dennoch können der von den Künstler/innen der InterAKT Initiative e.V. geleitete Workshop und das Konzert selbstverständlich auch separat voneinander besucht werden.
Zur Anmeldung: https://vhs-stuttgart.de/programm/kurssuche/kurs/Dont+try+nopera+-+Workshop+Neue+Spieltechniken+in+moderner+Musik/nr/192-27278/bereich/details/#inhalt
DOZENTEN
Viktoriia Vitrenko - Stimme
Maria Kalesnikava - Flöten
Felix Nagl - Klavier und Keyboards
Lucas Gerin - Schlagzeug
AUFFÜHRUNG
REGIE + DRAMATURGIE
Jasmin Schädler
RAUM + KOSTÜM
Stephanie Zurstegge
KLANGREGIE
Ui-Kyung Lee
MIT
Lucas Gerin (Schlagzeug)
Felix Nagel (Klavier + Sythesizer)
Maria Kalesnikava (Flöte)
Viktoriia Vitrenko (Stimme)
KOMPOSITION
Raphaël Cendo (deutsche UA)
Alexandra Filonenko
Beat Furrer
Karlheinz Stockhausen
Sara Glojnarić (UA)
IDEE
Viktoriia Vitrenko
Gefördert von
MOTOR CITY SUPER STUTTGART
Mutmachende Baustellensinfonie von und mit Schorsch Kamerun und ganz vielen top motivierten Stuttgarter Bürger*- und Künstler*innen
Der Hamburger Stadtaktivist Schorsch Kamerun, dessen Arbeiten sich mit einer Vielzahl künstlerischer und politischer Widersprüche und immer auch mit der Region selbst auseinandersetzen ,will gemeinsam mit unterschiedlichsten Mitstreiter*innen in Stuttgarts aufgerissene Nervenbahnen blicken, direkt hinter die baumeisterliche Giga-Ansage hinein ins teils heftig abgelehnte – und vielleicht gerade deshalb chancenreiche – Baustellengerippe. Gemeinsam mit Stuttgarter Bürger*- und Künstler*innen jeder Couleur und begleitet von den Stuttgarter Philharmonikern sowie der jungen Initiative InterAKT e.V. musikalisiert und befragt Schorsch Kamerun die Wunde der Stadt und die gesamte Metropolregion für seine Baustellensinfonie: "Motor City Super Stuttgart".
Wie klingt eine Stadt, deren DNA es befiehlt, auf keinen Fall zu wackeln und widerspruchslos fortzuschreiten, eine Stadt, deren mögliches Scheitern noch lange nicht als Chance wahrgenommen wird? Genau so: Die schwer angefasste Baustellen-City könnte – Stand der Dinge – als europäisches Detroit-Debakel, mit ihren megacoolen, ultra dystopischen Skills bestens aufgestellt für modernstes Stadtlabeling, zu dem spitzenrelevanten Leuchtturmprojekt – Marke "Maschinen-Musik Top-Urbanität" – aufsteigen!
Konzept, Regie, Text und Musik: Schorsch Kamerun
Ausstattung: Katja Eichbaum
Co- Komposition, Arrangement: Ui-Kyung Lee
Dramaturgie und Projektleitung: Hannah Jacob
Produktionsleitung: Silinee Damsa-Ard, Nina Kurzeja
Ton: Markus Götze
Maschinenklang: Stuttgarter Philharmoniker
Dirigat: Viktoriia Vitrenko
Gesang: Schorsch Kamerun, Josefin Feiler, Viktoriia Vitrenko
Schauspiel: Robert Rožić
Action: Ganz viele engagierte Stadtprofis (und solche, die es extra nicht sein wollen)
Eine Produktion von Schorsch Kamerun, Hannah Jacob, InterAKT Initiative e.V., Stuttgarter Philharmoniker, Theater Rampe, Staatsoper und Schauspiel Stuttgart, Akademie Schloss Solitude, Internationale Bauausstellung 2027 GmbH und CAMPUS GEGENWART/HMDK Stuttgart.
TREFFPUNKT: Bahnhofsturm
Gefördert von
Mit freundlicher Unterstützung von
Eine Kooperation von IHS e.V., InterAkt Initiative e. V. und der I.G. CSD Stuttgart
Im Rahmen des Programms tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V., gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Gefördert von
SYMPOSIUM DES NICHT-ZUGÄNGLICHES WISSENS
Wie findet Wissensvermittlung in unserer Gesellschaft statt und wem ist welches Wissen zugänglich?
Wissen ist etymologisch gesehen das Perfekt von Sehen. Sobald wir etwas gesehen haben, wissen wir davon. Doch wer kann was sehen?
Wissen ist im alltäglichen Gebrauch eng verbunden mit der Wahrheit. Die Wahrheit hat sich etymologisch aus Worten für Sicherheit und Gewährleistung entwickelt. Wir akzeptieren Wissen, wenn wir es für wahr halten. Wir halten etwas für wahr, das uns Sicherheit vermittelt und unsere Existenz bestätigt. Die Sicherheit ergibt sich durch Legitimation, durch die subjektive Glaubhaftigkeit von Informationen. Diese Glaubhaftigkeit ist meistens an Institutionen und ihre Vertreter*innen, hin und wieder auch an Einzelpersonen gebunden. Wahrheit hat also nicht zwangsläufig etwas damit zu tun, ob etwas objektiv durch Fakten belegt werden kann.
Im Rahmen unseres Symposiums bringen wir verschiedene Perspektiven von Wissen und Wahrheit an einen Tisch. Viele dieser Positionen sind für weite Teile der Gesellschaft nicht zugänglich, weil sie hinter hohen institutionellen Mauern oder hinter gesellschaftlichen Tabus verborgen sind. Wir ersetzen diese Mauern durch eine Situation im öffentlichen Raum und laden ein daran teilzuhaben.
IDEE
Jasmin Schädler & Johana Gómez
MIT
Hannelore Paflik-Huber (Kuratorin)
Magda Agudelo (Germanistin aus Kolumbien)
Burkhard Schrader (Universeller Dilettant)
Michaela Crigan (Theologiestudentin)
Beatriz de Freitas (Tantratherapeutin)
Denise Kirz (öffentlicher Dienst)
Viktoriia Vitrenko (Sängerin & Dirigentin)
Gefördert von
Mit freundlicher Unterstützung von
JEDE DRITTE
Ein szenisches Konzert für, von und über Frauen, die nicht mehr schweigen wollen.
Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat viele Gesichter: psychische, physische, rassistische, sexuelle, strukturelle. Sie geschieht im Osten und Westen, im Krieg und im Frieden, in Worten und Taten, im Internet, zu Hause, bei der Arbeit, in der Schule oder auf der Straße.
Laut internationalen Studien hat jede dritte Frau in Europa Gewalt in irgendeiner Form erlebt. Noch immer schweigen die meisten Frauen über ihre Erlebnisse.
Fünf Künstlerinnen und drei Komponistinnen der InterAKT Initiative setzten sich mit dem Thema „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ auseinander.
Aus Fakten, Zahlen, Statistiken, persönlichen Geschichten, Interviews und Videomaterial von und mit Frauen, die Gewalt in jeglicher Form erlebt haben, entsteht eine Performance die Raum für Nachdenklichkeit und Reflexion ermöglicht. Diese künstlerische Arbeit zeigt den Weg für den großen Schritt all der Frauen auf, die nicht mehr schweigen wollen.
REGIE
Jasmin Schädler
MIT
InterAKT Ensemble
Neus Estarellas (Klavier)
Natasha López (Stimme)
Viktoriia Vitrenko (Stimme)
Maria Kalesnikava (Flöte)
KOMPOSITION
Alexandra Filonenko (UA)
Alisa Kobzar (UA)
Julia Mihály (UA)
IDEE
Maria Kalesnikava
Mit freundlicher Unterstützung von
DON’T TRY
#NOPERA
In der Oper erleben wir große Gefühle, während wir still im Dunkeln auf einem Platz sitzen. Die Erregung wird in Applaus und hin und wieder Bravo oder Buh Rufe kanalisiert. Affekte sind die Mittel der Oper – Lust, Leid, Begierde, Furcht nach Plato. In der Geschichte haben sie immer wieder das Opernhaus verlassen. Inzwischen nimmt diese Rolle vor allem die politische Bühne ein. Politiker sprechen wieder über Gefühle und provozieren und performen Affekte, während Fakten an Bedeutung verlieren. Denn Gefühle sind vertrauenswürdiger und weniger verdächtig fake zu sein. Ist das der Vorabend der Rückkehr der Oper als politisches Mittel? In der Oper Selbsthilfegruppe kommen wir zusammen und befragen unsere Erwartungen und Enttäuschungen mit Anekdoten und Oper Fragmenten.
Irreversibilität der Mechanismen,
Irreversibilität der Lebensmechanismen
gibt eine Lösung.
Erkennen im gewöhnlichen Sinne –
Es ist die Befreiung von allem.
Noch ein Schritt weiter.
Das lange Gesuche, das Verlorene.
Oh, unendliche Langweile,
Du, erhebene Schönheit…
Aus „Don’t try“ von A. Filonenko
REGIE + DRAMATURGIE
Jasmin Schädler
RAUM + KOSTÜM
Stephanie Zurstegge
KLANGREGIE
Ui-Kyung Lee
MIT
Lucas Gerin (Schlagzeug)
Felix Nagel (Klavier + Sythesizer)
Maria Kalesnikava (Flöte)
Viktoriia Vitrenko (Stimme)
KOMPOSITION
Raphaël Cendo (deutsche UA)
Alexandra Filonenko
Beat Furrer
Karlheinz Stockhausen
Sara Glojnarić (UA)
IDEE
Viktoriia Vitrenko
Gefördert von
Mit freundlicher Unterstützung von
AFAIK 143 OTOH IDK
As far as I know
I love you
on the other hand
I don't know
Internetkürzel, die unheimlich unpersönlich das Persönlichste ausdrücken, das es zwischen zwei Menschen geben kann. Liebe und den Zweifel daran. Kann man eine Person lieben, die man nur über schriftliche Kommunikation kennt? Oder liegt gerade darin die Verführung?
Das Digitale als Weltflucht: In der Romantik galt die Natur als Sehnsuchtsort. Dieser Sehnsuchtsort ist heute der virtuelle Raum. Eine Panoramaprojektion führt den Blick in die Ferne, lässt abschweifen, während eine Schauspielerin, ein Schlagzeuger und eine Sängerin sich auf Granitplatten im kalten Licht von Handykameras in der Banalität ihres Alltags räkeln.
Du bist online.
Du bist da.
Du schreibst.
Schreibst du mir?
Schreib mir!
Ah Mist, ich bin tot.
Neu laden.
Sterben, neu laden,
so funktioniert das eben.
Mit freundlicher Unterstützung von
TEXT + REGIE
Philine Pastenaci
RAUM + VIDEO
Susanne Brendel und Julia Schäfer
KOSTÜM
Friederike Traub
KLANGREGIE
Ui-Kyung Lee
MIT
Lucia Schierenbeck (Schauspielerin)
Viktoriia Vitrenko (Sopran) / MSP
Lucas Gerin (Schlagzeug) / MSP
KOMPOSITION
Daniel D’Adamo
Alexandra Filonenko
Maxim Shalygin
Huihui Cheng
KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Mixed Sound Personnel (MSP)
Gefördert von